Spannend wie ein Krimi und sehr fantasievoll

Marit verliert Ihren Vater in den Minen und Ihre große Schwester Ingrid, als diese Ihre Magie einsetzt um Marit zu beschützen. Marit landet im Waisenhaus. Dort lernt sie Eve kennen und fühlt sich ihr gegenüber verbunden und möchte sie als "große Schwester" beschützen. Daher nimmt sie, als Eve adoptiert wird, eine Stelle als Schneiderin in dem gleichen Haushalt an. Das Problem ist, es wird von ihr erwartet, Magie einzusetzen. Doch setzt man zu viel Magie ein, stirbt man.
Das ist eine tolle spannende Geschichte, die sich schnell in einen Krimi verwandelt. Marit lernt viele tolle neue Leute kennen und lieben und kommt dem Geheimnis der Vestergaard-Minen auf die Schliche.
Die Geschichte wird toll erzählt und nichts davon war für mich unlogisch oder hat sich widersprochen. Auch das Ende hat mir gefallen und es bringt das ganze außerdem zu einem guten Abschluss. Es war spannend und für mich nicht vorhersehbar. :D
Die Idee insgesamt mit dem "Firn" fand ich auch sehr einfallsreich.
Tatsächlich kann ich mir jedoch vorstellen, dass nicht alle Kinder mit der Geschichte gut klar kommen. Es ist eher ein Buch für junge Erwachsene. Aber es sind ja nicht alle Kinder gleich.
Das Motiv auf dem Cover hatte mir erst nicht so gut gefallen, aber als ich das Buch in den Händen hielt, fand ich es mit den glänzenden Punkten doch sehr schön und auch der Titel passt sehr gut.
Ich würde das Buch in jedem Fall weiter empfehlen.