Alter Text in neuem Gewand
Das tolle Cover sowie der Klappentext haben mir richtig Lust auf dieses Buch gemacht. Ich dachte, dass das eine tolle Idee sei – ein altes Gedicht, das in die Gegenwart transformiert wird. Dazu die Verwebung zweier Frauenschicksale. Eine Schriftstellerin, Mutter, Ehefrau, die sich in ihrem Hausfrauendasein langweilt und eine neue Aufgabe in der modernen Übersetzung eines alten Gedichts aus dem 18. Jahrhundert findet. Hier findet sie viele Parallelen zu ihrer eigenen Geschichte.
So kann Geschichte lebendig und mit der Gegenwart aus Sicht einer modernen Frau verknüpft werden. Zu Beginn Zitat: „Dies ist ein weiblicher Text, … ein Trauergesang und Klagelied, eien Hymne, ein Choral und eine Totenklage. Stimm ein.“ Tja, die Umsetzung konnte mich leider so gar nicht überzeugen und es war mir zu stark das Klagelied. Für mich gibt es hier viele Wiederholungen, die Betonung des „weiblichen“ ist stark und auch die Fixierung auf das Thema „Mutterschaft und Muttermilch“ sind zumindest in der ersten Hälfte das Buches sehr groß. Außerdem ist es etwas mühsam, den Text des alten Gedichtes dreisprachig zu lesen. Am Ende des Buches nehmen 50 Seiten den Vergleich des Textes mit der modernen Übersetzung ein.
Dieses Buch fand ich zuerst interessant, dann fing es an mich zu langweilen und letztlich habe ich mich darüber geärgert. Ich gehöre wahrscheinlich auch nicht zur Ziellesegruppe und habe es nach der Hälfte abgebrochen.
Ich möchte auch eine Triggerwarnung aussprechen: Für Frauen, die ggfs. Erfahrungen mit extremen Früh-/Fehlgeburten hatten, könnte dieses Buch schwierig zu lesen sein.
So kann Geschichte lebendig und mit der Gegenwart aus Sicht einer modernen Frau verknüpft werden. Zu Beginn Zitat: „Dies ist ein weiblicher Text, … ein Trauergesang und Klagelied, eien Hymne, ein Choral und eine Totenklage. Stimm ein.“ Tja, die Umsetzung konnte mich leider so gar nicht überzeugen und es war mir zu stark das Klagelied. Für mich gibt es hier viele Wiederholungen, die Betonung des „weiblichen“ ist stark und auch die Fixierung auf das Thema „Mutterschaft und Muttermilch“ sind zumindest in der ersten Hälfte das Buches sehr groß. Außerdem ist es etwas mühsam, den Text des alten Gedichtes dreisprachig zu lesen. Am Ende des Buches nehmen 50 Seiten den Vergleich des Textes mit der modernen Übersetzung ein.
Dieses Buch fand ich zuerst interessant, dann fing es an mich zu langweilen und letztlich habe ich mich darüber geärgert. Ich gehöre wahrscheinlich auch nicht zur Ziellesegruppe und habe es nach der Hälfte abgebrochen.
Ich möchte auch eine Triggerwarnung aussprechen: Für Frauen, die ggfs. Erfahrungen mit extremen Früh-/Fehlgeburten hatten, könnte dieses Buch schwierig zu lesen sein.