Jede Seite Musik in meinen Augen

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amirasbibliothek Avatar

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Ich war die ganze Zeit total gefangen... zwischen den Seiten und Google, weil ich alles nachschauen wollte. Es hat so Spaß gemacht, weil ich ganz nebenbei scheinbar eine Menge dazugelernt habe und es hat gar nicht wehgetan ;-).

Irland... Ich hatte dich bis jetzt gar nicht auf dem Schirm, aber jetzt träume ich von dir. Allein deswegen schon könnte ich diesen Roman empfehlen.

Am herausstechendsten ist aber die Art, wie die Autorin die Sprache benutzt. Es ist einfach stimmig, wenn auch etwas extravagant. Das ganze Buch scheint eine Art Gedicht zu sein, die sich auf das Leben reimt. Man vergisst, dass alles Poesie ist und fühlt sich wie bei einer sehr guten Freundin zu Besuch, der man alles anvertrauen würde, es aber nicht muss, weil sie es bereits weiß. Weil sie auch eine Frau ist. Es ist ein Buch, dass die Frauen sieht, wie sie sind. Es ist ein Buch, dass auf sehr moderne Art die Erzählebenen verdreht, um das Bedeutende herauszuwringen und auf einem Level mit Wahrheit und Fiktion spielt, wie es wahrscheinlich nur die Wenigsten können.

Mir kamen echt schon fast die Tränen, weil einige Sätze wirklich verdammt schön sind und tief klingen. Liebe Doireann Ni Ghriofa, bis zum nächsten Mal!