Poetisch, anstrengend, verwirrend

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kleineperle Avatar

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Nach wie vor, verwirrend. Mich hat ja bereits die Leseprobe sehr verwirrt und auch mit dem Buchcover kann ich nichts anfangen. Es wirkt geheimnisvoll, aber ich erkenne keine Verbindung zum Buchinhalt .
Natürlich möchte ich anerkennen, dass diese Buch, ein sehr außerwöhnliches ist, ganz anders als die herkömmlichen Geschichten. Ich habe manchmal Schwierigkeiten gehabt den Faden nicht zu verlieren, ich konnte der Geschichte nicht immer folgen. Die Zeilen sind zum Teil sehr poetisch. Man muss das Buch sehr konzentriert lesen.
Zentrale Themen des Werkes sind die Mutterschaft und das Da-sein als Frau.
Die Autorin beschreibt Episoden aus dem Alltag einer jungen Frau zwischen Windeln, Stillen und Schlafentzug und ihrer Suche nach Spuren des Lebens von Eiblhin Dubh Ni Chonaill, die eine besondere Anziehungskraft auf sie ausübt. Diese im 18.Jahrhundert lebende Irin hat eines der berühmtesten irischen Klagelieder gedichtet, nachdem sie ihren geliebten Mann ermordet aufgefunden hatte.