Unheimlich
Die Geschichte ist unheimlich. Die Texte der Autorin und das Leben der Frau entwickeln eine Dynamik und Brüche in der Entwicklung. Vor allem die Ungereimtheiten machen den Reiz des Buches aus.
Je mehr Details die Protagonistin über ihre Lieblingsautorin sammelt, desto mehr vermischen sich Erlebtes und Dichtung.
Nicht nur die Grenzen zwischen der Elegie und dem Leben der Ich-Erzählerin verschwimmen, sondern auch der literarischen Genres.
Irland wird somit zu einer rauen, lebendigen, lebensfroher und lebenszerstörenden Einheit.
Die Übersetzungsarbeit dürfte nicht leicht gewesen sein, doch das Ergebnis ist überzeugend.
Wer also die Seele Irlands besser verstehen will und zudem noch weiblich ist bzw. an der weiblichen Psyche interessiert ist, der sollte dieses Buch unbedingt lesen. Die Expressivität der Tagebuchaufzeichnungen, die Verwobenheit mit der Literatur und der Autorin machen das Buch zu einem einzigartigen Leseereignis.
Je mehr Details die Protagonistin über ihre Lieblingsautorin sammelt, desto mehr vermischen sich Erlebtes und Dichtung.
Nicht nur die Grenzen zwischen der Elegie und dem Leben der Ich-Erzählerin verschwimmen, sondern auch der literarischen Genres.
Irland wird somit zu einer rauen, lebendigen, lebensfroher und lebenszerstörenden Einheit.
Die Übersetzungsarbeit dürfte nicht leicht gewesen sein, doch das Ergebnis ist überzeugend.
Wer also die Seele Irlands besser verstehen will und zudem noch weiblich ist bzw. an der weiblichen Psyche interessiert ist, der sollte dieses Buch unbedingt lesen. Die Expressivität der Tagebuchaufzeichnungen, die Verwobenheit mit der Literatur und der Autorin machen das Buch zu einem einzigartigen Leseereignis.