Interessante Idee
        „Ein guter Plan ist die halbe Liebe“ startet mit einer ungewöhnlichen Idee: Eine Frau entwickelt einen Test, um den potenziellen Vater ihrer zukünftigen Kinder zu finden. Zugegeben, das klingt im ersten Moment etwas schräg und nicht unbedingt nach einer romantischen Wunschvorstellung. Doch wer sich darauf einlässt, wird mit einer charmanten, unterhaltsamen und stellenweise auch nachdenklichen Geschichte belohnt.
Der Roman liest sich leicht und flüssig, man fliegt förmlich durch die Seiten. Die Hauptfigur Roxy ist dabei keine einfache Protagonistin, manchmal ein bisschen unsympathisch aber dann doch irgendwie interessant. Sie hat Ecken und Kanten, und im Laufe der Handlung versteht man, warum sie so ist, wie sie ist. Diese Tiefe hat mir sehr gefallen, denn sie hebt das Buch angenehm von typischen Liebesromanen ab.
Obwohl die Geschichte auf den ersten Blick wie eine humorvolle Auseinandersetzung mit der „biologischen Uhr“ einer Mittdreißigerin wirkt, steckt deutlich mehr dahinter. Es geht um Selbstfindung, um Beziehungen zu Familie und Freunden und um die manchmal gar nicht so einfache Liebe zu sich selbst.
Ich habe mich über weite Strecken sehr gut unterhalten, oft geschmunzelt und konnte gut mitfühlen. Lediglich das Ende war für meinen Geschmack etwas zu vorhersehbar.
Alles in allem aber ein warmherziger, kluger Roman mit Charme, der zeigt, dass Liebe nicht immer perfekt sein muss, um echt zu sein.
    Der Roman liest sich leicht und flüssig, man fliegt förmlich durch die Seiten. Die Hauptfigur Roxy ist dabei keine einfache Protagonistin, manchmal ein bisschen unsympathisch aber dann doch irgendwie interessant. Sie hat Ecken und Kanten, und im Laufe der Handlung versteht man, warum sie so ist, wie sie ist. Diese Tiefe hat mir sehr gefallen, denn sie hebt das Buch angenehm von typischen Liebesromanen ab.
Obwohl die Geschichte auf den ersten Blick wie eine humorvolle Auseinandersetzung mit der „biologischen Uhr“ einer Mittdreißigerin wirkt, steckt deutlich mehr dahinter. Es geht um Selbstfindung, um Beziehungen zu Familie und Freunden und um die manchmal gar nicht so einfache Liebe zu sich selbst.
Ich habe mich über weite Strecken sehr gut unterhalten, oft geschmunzelt und konnte gut mitfühlen. Lediglich das Ende war für meinen Geschmack etwas zu vorhersehbar.
Alles in allem aber ein warmherziger, kluger Roman mit Charme, der zeigt, dass Liebe nicht immer perfekt sein muss, um echt zu sein.
