Zwischen Schmerz, Hoffnung und Papierherz

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timothy Avatar

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Cecelia Ahern hat wieder eine dieser besonderen Geschichten geschaffen, die einen schon nach wenigen Seiten mitten ins Herz treffen. Die Leseprobe hat mich sofort in Pips Welt gezogen – eine junge Mutter, gefangen zwischen Vergangenheit, Familie und ihren eigenen Träumen. Der Einstieg ist ruhig, aber voller Gefühl; man spürt, dass hier etwas Großes, Emotionales entsteht.

Der Schreibstil ist – wie man es von Ahern kennt – poetisch, bildreich und gleichzeitig sehr nahbar. Besonders gefallen hat mir, wie feinfühlig sie Themen wie Scham, Mutterschaft, Selbstfindung und gesellschaftliche Zwänge miteinander verwebt. Schon in den ersten Kapiteln wird klar, wie schwer das Leben für Pip gewesen sein muss, und doch steckt so viel leise Stärke in ihr.

Das Cover passt perfekt zum Inhalt: die filigranen Herzen und Sterne wirken wie ausgeschnitten, zart, verletzlich – genau wie Pips „Herz aus Papier“. Ich erwarte eine tiefgründige, emotionale Geschichte über Verlust, Hoffnung und das Wiederentdecken des eigenen Lichts.

Ich bin tief berührt und würde dieses Buch unglaublich gern weiterlesen – weil Cecelia Ahern es wie keine andere schafft, Schmerz in Poesie und Alltägliches in Magie zu verwandeln.