Mit "Ein Herz aus Papier und Sternen" hat Cecelia einen Roman geschaffen, der noch lange nach dem Lesen nachklingt.
Der Titel lässt ein Buch vermuten mit einer filigranen, zarten Protagonistin oder Handlung. Das schlicht gehaltene und trotzdem wunderschön gestaltete Cover unterstreicht diesen Eindruck.
Tatsächlich wirkt Pip, die Heldin des Buches, auf den ersten Blick so.
Wir lernen Pip (Phillippa) kennen, als sie in einen Tagtraum versunken auf der Rückbank eines Autos sitzt. Sie wird beschrieben, als sei sie eine schüchterne Teenagerin, die sich und ihren Weg im Leben erst noch finden muss.
Schon nach wenigen Seiten wird klar, dass sie bereits 32 Jahre alt ist und eine Teenagertochter hat - Bella.
Diese ist genau das Gegenteil ihrer Mutter: frech, selbstbewusst, extrovertiert.
Allerdings stehen beide unter dem Scheffel von Josephine, Pips Mutter.
Die drei wohnen zusammen mit Phillipp, Pips Vater, in Ballybeg, eigentlich außerhalb von Ballybeg in einem kleinen Haus, in der Nähe eines Steinbruchs, fernab des Stadtkerns.
Pip schmiert in einer Tankstelle Brötchen für Arbeiter in der Stadt und Durchreisende.
Ihren Gefühlen verleiht sie lediglich Ausdruck, indem sie Gedichte auf kleine Origamikunstwerke schreibt. Ansonsten lässt sie ihr ganzes Leben durch ihre dominante Mutter bestimmen, inklusive der Erziehung von Bella. Bella ist "die Schande" ihrer Jugend - entstanden mit Pips Jugendliebe Jamie, der von seiner Familie aus Ballybeg weggeschickt wurde, sobald er alt genug war.
Bis hierhin mutet die Story dieses Buches sehr trist an, aber wer Bücher von Cecelia Ahern kennt weiß, dass sie ihre Charaktere nicht im Stich lässt.
In Pips Fall bringt ein Astronom, der für einige Monate in die Stadt kommt und sich bei ihr in der Tankstelle ein Sandwich kauft, Veränderung mit sich.
Dank Io beginnt Pip; zunächst gedanklich; aus ihrer kleinen, festgefahrenen Welt auszubrechen.
Diese wunderschöne Geschichte von Angst, Scham, Veränderung und großen Gefühlen erhält von mir 5 von 5 möglichen Sternen.
Der Titel lässt ein Buch vermuten mit einer filigranen, zarten Protagonistin oder Handlung. Das schlicht gehaltene und trotzdem wunderschön gestaltete Cover unterstreicht diesen Eindruck.
Tatsächlich wirkt Pip, die Heldin des Buches, auf den ersten Blick so.
Wir lernen Pip (Phillippa) kennen, als sie in einen Tagtraum versunken auf der Rückbank eines Autos sitzt. Sie wird beschrieben, als sei sie eine schüchterne Teenagerin, die sich und ihren Weg im Leben erst noch finden muss.
Schon nach wenigen Seiten wird klar, dass sie bereits 32 Jahre alt ist und eine Teenagertochter hat - Bella.
Diese ist genau das Gegenteil ihrer Mutter: frech, selbstbewusst, extrovertiert.
Allerdings stehen beide unter dem Scheffel von Josephine, Pips Mutter.
Die drei wohnen zusammen mit Phillipp, Pips Vater, in Ballybeg, eigentlich außerhalb von Ballybeg in einem kleinen Haus, in der Nähe eines Steinbruchs, fernab des Stadtkerns.
Pip schmiert in einer Tankstelle Brötchen für Arbeiter in der Stadt und Durchreisende.
Ihren Gefühlen verleiht sie lediglich Ausdruck, indem sie Gedichte auf kleine Origamikunstwerke schreibt. Ansonsten lässt sie ihr ganzes Leben durch ihre dominante Mutter bestimmen, inklusive der Erziehung von Bella. Bella ist "die Schande" ihrer Jugend - entstanden mit Pips Jugendliebe Jamie, der von seiner Familie aus Ballybeg weggeschickt wurde, sobald er alt genug war.
Bis hierhin mutet die Story dieses Buches sehr trist an, aber wer Bücher von Cecelia Ahern kennt weiß, dass sie ihre Charaktere nicht im Stich lässt.
In Pips Fall bringt ein Astronom, der für einige Monate in die Stadt kommt und sich bei ihr in der Tankstelle ein Sandwich kauft, Veränderung mit sich.
Dank Io beginnt Pip; zunächst gedanklich; aus ihrer kleinen, festgefahrenen Welt auszubrechen.
Diese wunderschöne Geschichte von Angst, Scham, Veränderung und großen Gefühlen erhält von mir 5 von 5 möglichen Sternen.