Viele Gefühle
Die ersten Seiten des Romans fielen mir zunächst schwer, und ich hatte Zweifel, ob ich das Buch weiterlesen würde. Mit der Zeit jedoch löste die Geschichte eine starke emotionale Wirkung bei mir aus.
Die Hauptpersonen Pip und Bella waren mir schnell sympathisch. Besonders bei Pip wünschte ich mir, dass sie sich endlich aus ihrer belastenden Situation befreit, selbst wenn dies nur als Leiterin einer Tankstelle geschieht. In meinen Gedanken hoffte ich, dass sie sich von ihrer Mutter löst, die ihr das Leben erschwert hat.
Mit dem Auftauchen von Bellas Vater gewinnt die Handlung eine neue Dimension, und auch die Figur des Sammy, die negativ dargestellt wird, trägt zur Spannung bei. Ivo hingegen erscheint als eine Art Retter.
Einzig die kleinen Origami-Mädchenverse habe ich übersprungen, da sie mir nicht gefallen haben; ich denke jedoch, dass die Geschichte auch ohne sie auskommt. Dies ist der einzige Grund, weshalb ich einen Stern von der Gesamtbewertung abziehe. Insgesamt vergebe ich vier von fünf Sternen.