Zu frustrierend am Anfang, zu fantastisch am Ende
Eigentlich lese ich Bücher von Cecelia Ahern recht gern. Bei diesem Buch musste ich mich allerdings durch die erste Hälfte des Buches zwingen und es hat zugegebenermaßen auch sehr lange gedauert bis ich zu dem Teil gekommen bin, der mich gefesselt hat. Ich war mehrfach drauf und dran, aufzugeben, weil die Hauptprotagonistin Pip sich so sehr in ihrem Elend suhlt. Für mich ist es auch kaum zu glauben, dass sie sich das 16 Jahre lang von ihrer Mutter gefallen ließ.
Der Mittelteil bis kurz vor dem Ende hat mir dann gut gefallen. Pip entfaltet sich langsam, es passiert etwas in ihrem Leben und sie bekommt Hilfe von verschiedenen Personen.
Und dann kommt das Ende, wo Pip plötzlich über alle Maßen selbstbewußt wird - praktisch Super-Woman - und es auch ansonsten ziemlich fantastisch zugeht (mehr kann ich hier nicht scheiben ohne zu spoilern). Das war mir dann doch "too much" und ich fand es wirklich unrealistisch.
Natürlich kann Cecelia Ahern nach wie vor schreiben, aber ich bevorzuge einfach Geschichten, bei denen ich mir vorstellen kann, dass es sich wie beschrieben oder ähnlich zugetragen haben könnte. Und das kann ich hier eben nicht.
Gefallen hat mir das Buch etwa von Seite 200 bis Seite 370, da hat es mich auch gefesselt und das Lesen hat mir Spaß gemacht. Aber das reicht eben nur für eine mittelmäßige Bewertung.
Der Mittelteil bis kurz vor dem Ende hat mir dann gut gefallen. Pip entfaltet sich langsam, es passiert etwas in ihrem Leben und sie bekommt Hilfe von verschiedenen Personen.
Und dann kommt das Ende, wo Pip plötzlich über alle Maßen selbstbewußt wird - praktisch Super-Woman - und es auch ansonsten ziemlich fantastisch zugeht (mehr kann ich hier nicht scheiben ohne zu spoilern). Das war mir dann doch "too much" und ich fand es wirklich unrealistisch.
Natürlich kann Cecelia Ahern nach wie vor schreiben, aber ich bevorzuge einfach Geschichten, bei denen ich mir vorstellen kann, dass es sich wie beschrieben oder ähnlich zugetragen haben könnte. Und das kann ich hier eben nicht.
Gefallen hat mir das Buch etwa von Seite 200 bis Seite 370, da hat es mich auch gefesselt und das Lesen hat mir Spaß gemacht. Aber das reicht eben nur für eine mittelmäßige Bewertung.