Die Erdrotation hat sich verlangsamt und keiner weiß genau warum. Mit dieser Tatsache beginnt der Roman in dessen Mittelpunkt eine ganz normale Durchschnittsfamilie mit ihren Wünschen und Ängsten steht.
Zunächst werden nur die Tage und Nächte um eine Stunde länger, wobei mir nicht ganz klar ist, wie das so plötzlich ab diesem bestimmten Datum physikalisch möglich sein soll, wenn es keinen Anlaß, wie z.B. einen Meteoriteneinschlag gegeben hat. Davon mal abgesehen, finde ich die Vorstellung sehr beklemmend und es ist auch im Schreibstil der Autorin spürbar, die diese besondere Stimmung der Menschen, die nicht wissen, was auf sie zukommt, sehr anschaulich nahebringt. Ein Fußballspiel wird abgesagt, die Regale in den Supermärkten sind leer von Hamsterkäufen und viele Leute fliehen - doch wohin ?
Aus der Sicht von Julia, der 11-jährigen Tochter der Familie, werden die verschiedenen Reaktionen auf die Katastrophe deutlich beschrieben. Ihre Freundin Hanna fährt mit ihrer Familie nach Utah, um dort auf die Wiederkehr Jesus zu warten. Die Klavierlehrerin sieht dem Geschehen gelassen entgegen, wartet ab was passieren wird und lebt ihr Leben wie gewohnt weiter. Ihre Mutter macht sich ständig Sorgen und trinkt zuviel. Ihr Vater versucht sie zu beruhigen, geht aber wie gewohnt zur Arbeit. Selbst die Katzen der Familie spüren, daß etwas nicht stimmt!
Spannend finde ich die Tatsache, daß sich auch die Erdanziehungskraft verstärkt hat, weshalb sogar ein Vogel nicht mehr richtig fliegen kann und stirbt. Diese kleinen Anzeichen machen deutlich, wie groß die Konsequenzen noch sein werden, die durch die Verlangsamung der Erdrotation entstehen. Selbst die Wissenschaftler in den Nachrichten sind sich über die Auswirkungen nicht einig und ebenso ratlos, wie man die Probleme lösen kann.
Die scheinbar ausweglose Situation, in der sich die gesamte Menschheit befindet, ist ein faszinierender Ausgangspunkt für eine wirklich spannende Handlung und ich würde sehr gerne wissen, was noch alles passieren wird und wie Julia und ihr Umfeld darauf reagieren. Ein sehr bedrückender aber auch eindrucksvoller Anfang!
Zunächst werden nur die Tage und Nächte um eine Stunde länger, wobei mir nicht ganz klar ist, wie das so plötzlich ab diesem bestimmten Datum physikalisch möglich sein soll, wenn es keinen Anlaß, wie z.B. einen Meteoriteneinschlag gegeben hat. Davon mal abgesehen, finde ich die Vorstellung sehr beklemmend und es ist auch im Schreibstil der Autorin spürbar, die diese besondere Stimmung der Menschen, die nicht wissen, was auf sie zukommt, sehr anschaulich nahebringt. Ein Fußballspiel wird abgesagt, die Regale in den Supermärkten sind leer von Hamsterkäufen und viele Leute fliehen - doch wohin ?
Aus der Sicht von Julia, der 11-jährigen Tochter der Familie, werden die verschiedenen Reaktionen auf die Katastrophe deutlich beschrieben. Ihre Freundin Hanna fährt mit ihrer Familie nach Utah, um dort auf die Wiederkehr Jesus zu warten. Die Klavierlehrerin sieht dem Geschehen gelassen entgegen, wartet ab was passieren wird und lebt ihr Leben wie gewohnt weiter. Ihre Mutter macht sich ständig Sorgen und trinkt zuviel. Ihr Vater versucht sie zu beruhigen, geht aber wie gewohnt zur Arbeit. Selbst die Katzen der Familie spüren, daß etwas nicht stimmt!
Spannend finde ich die Tatsache, daß sich auch die Erdanziehungskraft verstärkt hat, weshalb sogar ein Vogel nicht mehr richtig fliegen kann und stirbt. Diese kleinen Anzeichen machen deutlich, wie groß die Konsequenzen noch sein werden, die durch die Verlangsamung der Erdrotation entstehen. Selbst die Wissenschaftler in den Nachrichten sind sich über die Auswirkungen nicht einig und ebenso ratlos, wie man die Probleme lösen kann.
Die scheinbar ausweglose Situation, in der sich die gesamte Menschheit befindet, ist ein faszinierender Ausgangspunkt für eine wirklich spannende Handlung und ich würde sehr gerne wissen, was noch alles passieren wird und wie Julia und ihr Umfeld darauf reagieren. Ein sehr bedrückender aber auch eindrucksvoller Anfang!