Eine Familie mitten in der Katastrophe

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flohmaus Avatar

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Es ist ein ganz normaler Morgen, als Julias Mutter vom Einkaufen zurückkehrt mit einer furchtbaren Nachricht: die Erdrotation hat sich verlangsamt. Was wird das für die Erde und die Menschheit bedeuten? Und wie kann eine ganz normale Familie mit diesem Wahnsinn umgehen und weiterleben? Bereits in dieser kurzen Leseprobe erfährt der Leser mehrere Möglickheiten, mit dieser Nachricht umzugehen. Die Familie von Julias Freundin Hanna geht nach Utah, wo sich alle Mormonen treffen werden, um die Ankunft Jesu am Ende der Welt zu erwarten. Julias Mutter ist leicht panisch und die Nachbarin Sylvia lässt sich überhaupt nicht aus der Ruhe bringen und werkelt weiterhin im Garten.
Die Leseprobe ließ sich sehr leicht und flüssig lesen. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Julia geschrieben und ist wohl der Kategorie Jugendliteratur zuzuordnen. Aber obwohl ich weit über dieses Alter hinaus bin, möchte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht und was Julia und ihre Familie passieren wird. Und natürlich, ob unsere Erde überleben wird.
Fazit: eine tolle und interessante Leseprobe, die auf das Buch neugierig macht.