Karen thompen Walker hat ein ungewöhnliches Thema gewählt, das zum Nachdenken anregt. Jeder Tag hat nun 56 Minuten mehr, aber welche weiteren Auswirkungen ergeben sich auf die Erdverlangsamung. Hat sie Auswirkungen auf die Schwerkraft? Mich hat das Handeln und Denken der Menschen sehr an den Morgen erinnert an dem ich bei meiner Ankunft im Büro von der Katastrophe von Tschernobyl erfahren habe und davon, dass der Wind die Strahlung nach Westen treibt. Automatisch habe ich den Himmel betrachtet um da eine Wolke nahen zu sehen - natürlich konnte man die Radioaktivität nicht sehen! Gerade wenn man etwas nicht "anfassen" kann treibe wilde Gerüchte und Spekulationen. Ich würde sehr gerne mehr davon lesen und schauen, welche Konsequenzen die Autorin sich dazu ausgedacht hat und wie die Menschen ihrer Geschichte damit umgehen.