Sachbücher sind ja doch meistens eher trocken und langweilig geschrieben, doch in "Ein Keim kommt selten allein" erklärt uns der Mikrobiologe Prof. Dr. Markus Egert leicht verständlich und auch immer wieder aufgelockert durch witzige Sprüche und Erlebnisse aus seinem eigenen Alltag mit der Familie, die Welt der Viren, Pilze und Bakterien. Eigentlich wird uns mit diesem Buch schnell die Illusion genommen, wir könnten durch den Gebrauch von Desinfektionsmitteln unser Zuhause keimfrei halten.
Dass das gar nicht möglich ist und auch gar nicht sinnvoll wäre, wird einem beim Lesen sehr anschaulich erklärt. Egal, wo wir sind , wir sind umgeben von Mikroben . Nur gut, dass wir die mit bloßem Auge gar nicht sehen können, denn ich glaube, das wäre ganz schön erschreckend. Es gibt einige Keime, die uns gar nicht gut gesonnen sind und denen wir eher nicht zu nahe kommen sollten, weshalb es auch durchaus Sinn macht, bestimmte Hygieneregeln einzuhalten. Dazu gehört es z.B. sich möglichst oft die Hände zu waschen und solche Dinge , wie den Spülschwamm, der so ziemlich die größte Keimschleuder zu sein scheint, oft auszuwechseln. Oder unterschiedliche Schneidebretter für rohes Fleisch einerseits und Gemüse und Obst andererseits, zu verwenden. Diese Dinge wusste ich allerdings sowieso schon und mache das schon ewig so, weshalb die meisten Hygienetipps in dem Buch für mich auch nicht neu waren.
Trotzdem fand ich es sehr interessant, hier alles noch einmal erklärt zu bekommen. Und eins kann ich auf jeden Fall für mich mitnehmen, ich werde definitiv weniger Desinfektionsmittel und Putzmittel mit desinfizierenden Zusätzen in meinem Haushalt verwenden. Denn ich muss leider zugeben, dass ich das bisher gemacht habe. Doch hier habe ich jetzt gelernt, dass es durchaus auch gute Mikroben gibt und die leider durch zu viel Desinfektion im normalen Alltag, zuerst vernichtet werden und die bösen Keime, die eher Schaden anrichten können, dann sogar leichteres Spiel haben, sich auszubreiten. Und auch der Wäsche Hygienespüler wird ab jetzt bei uns nicht mehr verwendet werden, weil es anscheinend nicht nur sinnlos ist, sondern sogar schädlich.
"Ein Keim kommt selten allein" ist ein Gemeinschaftsprojekt von Prof. Dr Markus Egert und dem Wissenschaftsredakteur des SPIEGEL Frank Thadeusz und ich kann dieses informative und trotzdem humorvolle Sachbuch wirklich empfehlen.
Dass das gar nicht möglich ist und auch gar nicht sinnvoll wäre, wird einem beim Lesen sehr anschaulich erklärt. Egal, wo wir sind , wir sind umgeben von Mikroben . Nur gut, dass wir die mit bloßem Auge gar nicht sehen können, denn ich glaube, das wäre ganz schön erschreckend. Es gibt einige Keime, die uns gar nicht gut gesonnen sind und denen wir eher nicht zu nahe kommen sollten, weshalb es auch durchaus Sinn macht, bestimmte Hygieneregeln einzuhalten. Dazu gehört es z.B. sich möglichst oft die Hände zu waschen und solche Dinge , wie den Spülschwamm, der so ziemlich die größte Keimschleuder zu sein scheint, oft auszuwechseln. Oder unterschiedliche Schneidebretter für rohes Fleisch einerseits und Gemüse und Obst andererseits, zu verwenden. Diese Dinge wusste ich allerdings sowieso schon und mache das schon ewig so, weshalb die meisten Hygienetipps in dem Buch für mich auch nicht neu waren.
Trotzdem fand ich es sehr interessant, hier alles noch einmal erklärt zu bekommen. Und eins kann ich auf jeden Fall für mich mitnehmen, ich werde definitiv weniger Desinfektionsmittel und Putzmittel mit desinfizierenden Zusätzen in meinem Haushalt verwenden. Denn ich muss leider zugeben, dass ich das bisher gemacht habe. Doch hier habe ich jetzt gelernt, dass es durchaus auch gute Mikroben gibt und die leider durch zu viel Desinfektion im normalen Alltag, zuerst vernichtet werden und die bösen Keime, die eher Schaden anrichten können, dann sogar leichteres Spiel haben, sich auszubreiten. Und auch der Wäsche Hygienespüler wird ab jetzt bei uns nicht mehr verwendet werden, weil es anscheinend nicht nur sinnlos ist, sondern sogar schädlich.
"Ein Keim kommt selten allein" ist ein Gemeinschaftsprojekt von Prof. Dr Markus Egert und dem Wissenschaftsredakteur des SPIEGEL Frank Thadeusz und ich kann dieses informative und trotzdem humorvolle Sachbuch wirklich empfehlen.