„Ein Königreich der Zerstörung“ von Ivory K. Rose hat mich mit seinem Cover und der Idee einer starken Kriegerprinzessin sofort angesprochen. Die Welt der Fae und Menschen, verbunden durch einen blutigen Krieg, klang nach einer spannenden Kulisse. Doch obwohl das Buch viele faszinierende Elemente vereint, konnte es mich nicht in jeder Hinsicht überzeugen.
Die Protagonistin Aven ist eine erfrischend unkonventionelle Prinzessin – mutig, kämpferisch und ohne Interesse an höfischen Pflichten. Ihre Entführung ins Reich der Fae und die erzwungene Entscheidung zwischen den Prinzen Cillian und Roran sorgt für interessante Konflikte. Während Cillian als der freundliche und ehrenhafte Thronfolger dargestellt wird, besitzt Roran eine dunkle, geheimnisvolle Aura. Allerdings fehlte mir bei beiden eine klare Unterscheidung – oft wirkten sie trotz ihrer gegensätzlichen Rollen zu ähnlich.
Die Geschichte entwickelt sich zunächst eher langsam, bevor sie gegen Ende an Tempo und Spannung gewinnt. Gerade die politischen Intrigen und der Krieg zwischen den Völkern hätten für mich mehr Raum verdient, da sie oft hinter der Liebesgeschichte zurücktraten. Trotzdem gab es einige überraschende Wendungen, besonders am Schluss, der mich dann doch fesseln konnte.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und atmosphärisch, aber mir fehlte manchmal die emotionale Tiefe, um vollständig mit den Charakteren mitzufühlen. Wer Fantasy mit starken Heldinnen, komplexen Beziehungen und einem Hauch von düsterer Romantik mag, wird hier dennoch auf seine Kosten kommen. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte im nächsten Band weiterentwickelt!
Fazit: Eine unterhaltsame Fantasygeschichte mit starker Protagonistin und interessanten Ansätzen, aber mit Schwächen in Tempo und Charakterentwicklung. 4/5 ⭐
Die Protagonistin Aven ist eine erfrischend unkonventionelle Prinzessin – mutig, kämpferisch und ohne Interesse an höfischen Pflichten. Ihre Entführung ins Reich der Fae und die erzwungene Entscheidung zwischen den Prinzen Cillian und Roran sorgt für interessante Konflikte. Während Cillian als der freundliche und ehrenhafte Thronfolger dargestellt wird, besitzt Roran eine dunkle, geheimnisvolle Aura. Allerdings fehlte mir bei beiden eine klare Unterscheidung – oft wirkten sie trotz ihrer gegensätzlichen Rollen zu ähnlich.
Die Geschichte entwickelt sich zunächst eher langsam, bevor sie gegen Ende an Tempo und Spannung gewinnt. Gerade die politischen Intrigen und der Krieg zwischen den Völkern hätten für mich mehr Raum verdient, da sie oft hinter der Liebesgeschichte zurücktraten. Trotzdem gab es einige überraschende Wendungen, besonders am Schluss, der mich dann doch fesseln konnte.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und atmosphärisch, aber mir fehlte manchmal die emotionale Tiefe, um vollständig mit den Charakteren mitzufühlen. Wer Fantasy mit starken Heldinnen, komplexen Beziehungen und einem Hauch von düsterer Romantik mag, wird hier dennoch auf seine Kosten kommen. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte im nächsten Band weiterentwickelt!
Fazit: Eine unterhaltsame Fantasygeschichte mit starker Protagonistin und interessanten Ansätzen, aber mit Schwächen in Tempo und Charakterentwicklung. 4/5 ⭐