Charly und Matty ;)

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sultaninchen Avatar

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Ein Kuss in den Highlands ist ein wunderbarer schottischer Liebesroman - wenn auch leider viel, viel zu kurz ;)
Charlotte sollte eigentlich glücklich sein - sie lebt in London und arbeitet in einer tollen Galerie und ist verlobt mit dem reichen und gut aussehenden Francis.
Aber dann bringt eine ungeahnte Erbschaft alles durcheinander - ihre Tante Helen ist gestorben und hinterlässt Charlotte ihr gesamtes Anwesen - inklusive dem attraktiven und charmanten Schotten Matt. Dieser bringt ihre ganze Welt total durcheinander und stellt alles auf den Kopf. Besonders ihrem Verlobten Francis gefällt dies gar nicht - besonders nicht, als Charlotte anfängt aufzumucken und nicht mehr alle seine Entscheidungen einfach hinnimmt.
Als dann noch heraus kommt, dass der Mann, der für den Unfalltod ihrer Eltern verantwortlich ist, bei der Firma von Francis Familie arbeitet und sie sich ihr "angenommen" haben, ist es für sie aus. Sie trifft endlich eigene Entscheidungen und entschließt sich, dass Erbe anzunehmen und den Traum ihrer Tante zu verwirklichen - eine Künsterschule aus dem großen Haus zu machen. Sie verlässt Francis und London und zieht endlich in ihre wahre Heimat - Schottland.
Nach einigen Anfangsschwierigkeiten finden sie und Matt dann zusammen und würden darauf hoffen, dass die beiden bis an ihr Lebensende glücklich sind ;)

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, nur leider war es wirklich sehr schnell zu Ende gelesen. An vielen Stellen habe ich sehr gelacht, auch wenn ich es mir immer noch nicht vorstellen kann, wie es passiert, dass sie ihm an den Sack gegangen ist, anstatt ihm - wie gewollt - die Hand zu geben. Die Charaktere waren sehr gefühlsstark und symphatisch erzählt, man merkt sofort, dass Charlotte in ihrem "alten" Leben so niemals glücklich geworden wäre und ich denke, fast jeder Leser, verspürt ein bisschen Neid - wer erbt nicht gerne in Haus in Schottland zusammen mit dem attraktiven Hausverwalter ;)