Schmacht! ;)

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conny_s. Avatar

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„Ein Kuss in den Highlands“ von Emily Bold verspricht dem Titel nach schon eine schöne „schnulzige“ Geschichte zu werden. Diese Erwartung hält das Buch auch.
Charlotte, die Hauptperson der Geschichte, war mir gleich von Anfang an sympathisch. Auch wegen ihrer kleinen Macke mit den Zähnen zu knirschen, wenn sie sich ärgert. Was ich etwas nervig an ihr finde ist die Aussage „Du meine Güte!“ immer dann, wenn ihr etwas peinlich ist, sie sich erschrickt oder wütend ist.
So wie sie mir positiv aufgefallen ist, ist mir ihr Freund/Verlobter Francis negativ aufgefallen. Diesen Charakter mag ich ja überhaupt nicht.
Und dann gibt es da noch Matt – den etwas ungehobelten Schotten, der jedoch sehr anziehend auf sie wirkt…
Dadurch, dass diese beiden Männer so unterschiedlich sind, ist schnell klar, für wen ihr Herz am Ende schlägt.

Zum Inhalt von „Ein Kuss in den Highlands“:
Charlotte lebt in London und führt seit 6 Jahren eine Beziehung mit Francis. Sie arbeitet in einer gut gehenden Galerie, ein Job den sie liebt. Er ist erfolgreicher Immobilienmakler und Erbe einer angesehenen Londoner Familie. Während der Hochzeitsvorbereitungen erfährt sie, dass ihre Tante Helen gestorben ist und sie reist alleine nach Schottland, um an der Beerdigung teilzunehmen. Dort begegnet sie dem überaus attraktiven Verwalter vom Anwesen „Silvermoor“, Matt O´Donnely, zu dem sie sich auch recht bald hingezogen fühlt. In London kümmert sich derweilen ihre angehende Schwiegermutter weiter um die Hochzeit- sowie die Verlobungsfeier. Sie und auch Francis drängen Charly so schnell wie möglich wieder zurück zu kommen. Diese erkennt jedoch, dass sie die Gegend, in der sie als Kind sehr oft war, liebt. Und evtl. mehr als nur das?

Ein herrlich schöner Liebesroman, der geradezu dazu einlädt, es sich mit diesem Buch auf der Couch gemütlich zu machen und in die Welt der Highlands zu versinken. Es hat mir Spaß gemacht, diese kurzweilige Geschichte zu lesen und ich empfehle sie gerne jedem weiter, der gerne einmal eine „Schnulze“ liest. Auch wird die Geschichte ab und an aus Sicht von Matt erzählt.
Verwirrend finde ich, dass mir das ebook mit über 200 Seiten angezeigt wird, jedoch bei 162 die Geschichte endet.