Ein Laden, der Glück verkauft

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lhasa8 Avatar

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

Es geht um Teddi (Ich-Erzählerin), die auf einer Farm aufwächst mit ihren Eltern und ihrem Bruder. Sie weiß schon früh, was sie in ihrem Leben beruflich machen möchte (Möbel restaurieren im eigenen Laden). Dieser Wunsch wird von der Mutter nicht geteilt. Sie hat sich etwas anderes für ihre Tochter vorgestellt. So verlässt sie schon früh das Elternhaus und macht ihren eigenen Weg.

Das Buch ist teils in der Gegenwart, teils in Rückblicken geschrieben. Teddi hat bereits ihren Weg gemacht und versucht sich mit ihrer Mutter anzunähern. Dabei blickt sie immer wieder zurück, man erfährt vom Schicksal ihres Bruders und erfährt so nach und nach, warum ihre Mutter ist wie sie ist.

Der Schreibstil gefällt mir gut. In die Charaktere kann man sich gut einfühlen. Alle Personen im Buch sind mehr sehr sympathisch.

Das Einzige, mit dem ich so meine Probleme hatte, war das Schicksal vom Bruder. Für mich nicht so glaubhaft, ist aber sicher Ansichtssache.

Mein Fazit: Ein Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. Musste mich keinen Abend zwingen, es wieder zur Hand zu nehmen.