Von Kindheit an fasziniert Teddi die Restauration von antiken Möbeln. Verständnis findet sie dabei bei ihrem Vater und ihrem Bruder Josh, nicht jedoch bei ihrer Mutter, die sie nach Schulende lieber auf der Sekretärinnenschule sehen möchte, als als Restauratorin bzw. Antiquitätenhändlerin. Nachdem sie den Antiquitätenhändler Mr. Palmer kennenlernt und von ihrem Vater als Geschenk zum Schulabschluss ein Auto bekommt, hält Teddie nichts mehr in Kentucky und "flieht" nach Charleston, um bei Mr. Palmer alles über Antiquitäten zu lernen und nach dessen Tod den Laden weiterzuführen.
In regelmäßigen Rückblicken wird dabei liebevoll von Teddis Leben inmitten ihrer Familie erzählt. Kindheitserinnerungen leben auf und lassen den Leser teilhaben an Teddies Leben und ihrem Verhältnis zu ihren Eltern und ihrer Großmutter. Dabei hat sie gerade zu ihrem Vater, der qualvoll an Leberkrebs starb und ihrem vor vielen Jahren verschwundene Bruder Josh ein sehr inniges Verhältnis. Lange wurde seinerzeit nach Josh gesucht, einem Jungen, der eins war mit der Natur, dem das Leben im Wald und mit Tieren jeglicher Art über alles ging. Mit der Zeit und jedem ergebnislosen Suchen nimmt so jeder an, dass Josh in einer Schlucht ganz in der Nähe gestorben ist. Nicht so Teddi. Immer wieder begegnet sie kleinen Hinweisen, die vermuten lassen, dass Josh lebt.
"Ein Laden, der Glück verkauft" von Beth Hoffmann ist so wunderschön geschrieben und so intensiv geschildert, dass man die Erdbeermarmelade schmeckt, die flirrende Hitze auf der Haut spürt und auf beklemmende Art den Verlust von Josh wahrnimmt. Auch das Unausgesprochene zwischen Teddis Mutter und ihr lässt einen den Atem stocken und man möchte sie schütteln, gerade in DEM Moment im Krankenhaus, als Teddi noch nicht ahnt, dass es der letzte und vielleicht intensivste Moment zwischen ihr und ihrer Mutter wird.
Ein wunderschöner Roman, der einem wieder einmal bewusst macht, wie kurz das Leben inmitten der Familie sein kann. So schnell können wunderschöne Momente Vergangenheit sein und es bleibt nur die Erinnerung.
Das bezaubernde Cover ist im Vintagestil modern und zeitlos gestaltet und passt zum Titel. Einem Titel, den ich nicht gewählt hätte, denn er verwirrt den Leser und lässt auf einen anderen Romaninhalt vermuten.
Dennoch ein toller Roman mit einem mehr als schönen Schreibstil, der flüssig zu lesen ist, von unglaublicher Intensität begleitet wird und der bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
In regelmäßigen Rückblicken wird dabei liebevoll von Teddis Leben inmitten ihrer Familie erzählt. Kindheitserinnerungen leben auf und lassen den Leser teilhaben an Teddies Leben und ihrem Verhältnis zu ihren Eltern und ihrer Großmutter. Dabei hat sie gerade zu ihrem Vater, der qualvoll an Leberkrebs starb und ihrem vor vielen Jahren verschwundene Bruder Josh ein sehr inniges Verhältnis. Lange wurde seinerzeit nach Josh gesucht, einem Jungen, der eins war mit der Natur, dem das Leben im Wald und mit Tieren jeglicher Art über alles ging. Mit der Zeit und jedem ergebnislosen Suchen nimmt so jeder an, dass Josh in einer Schlucht ganz in der Nähe gestorben ist. Nicht so Teddi. Immer wieder begegnet sie kleinen Hinweisen, die vermuten lassen, dass Josh lebt.
"Ein Laden, der Glück verkauft" von Beth Hoffmann ist so wunderschön geschrieben und so intensiv geschildert, dass man die Erdbeermarmelade schmeckt, die flirrende Hitze auf der Haut spürt und auf beklemmende Art den Verlust von Josh wahrnimmt. Auch das Unausgesprochene zwischen Teddis Mutter und ihr lässt einen den Atem stocken und man möchte sie schütteln, gerade in DEM Moment im Krankenhaus, als Teddi noch nicht ahnt, dass es der letzte und vielleicht intensivste Moment zwischen ihr und ihrer Mutter wird.
Ein wunderschöner Roman, der einem wieder einmal bewusst macht, wie kurz das Leben inmitten der Familie sein kann. So schnell können wunderschöne Momente Vergangenheit sein und es bleibt nur die Erinnerung.
Das bezaubernde Cover ist im Vintagestil modern und zeitlos gestaltet und passt zum Titel. Einem Titel, den ich nicht gewählt hätte, denn er verwirrt den Leser und lässt auf einen anderen Romaninhalt vermuten.
Dennoch ein toller Roman mit einem mehr als schönen Schreibstil, der flüssig zu lesen ist, von unglaublicher Intensität begleitet wird und der bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.