Leicht wie einer Feder- aber keine runde Sache

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schneeflamme Avatar

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Teddy Overmann wächst einer Farm in Kentucky auf. Der Vater ist Farmer, ein Kriegsveteran, welcher seiner Kinder liebt. Die Mutter eine Hausfrau verbittert über das Leben. Teddis Bruder Josh hat eine große Liebe zur Natur, eines Tages verschwindet dieser… dieses Ereignis überschattet das Leben von Teddy. Obwohl sie sich ihren Traum von Antiquätengeschäft und der Möbelaufarbeitung erfüllt hadert auch Teddy mit dem Leben bis sie eines Tages alles zum Guten wendet. Es ist ein leichter Schreibstil, sehr beschreibend geschrieben. Dieses wird zu Beginn vermehrt angewandt. Somit liest sich das Buch flüssig. Zu den Charakteren konnte ich diese nicht wirklich ins Herz schließen. Teddy wird als ein Bauernmädchen beschrieben. Ihre Mutter war eine sehr elegante Dame, welche Teddy später ebenfalls eine sehr hübsche Frau mit ihren High Heels etc beschriebt. Beim Lesen ist mir diese Wandlung komplett entgegangen. Zu Olivia konnte ich keinen Bezug herstellen, zu Josh ebenso wenig. Der interessante Charakter war Teddy Mum gewesen. Ihre Geschichte hätte man mehr ausbauen können. Im Buch selbst wird ihre Geschichte erst später von einer dritten Person erzählt. Die Handlung springt in den Jahren hin und her. Schade eigentlich, weil dann vllt mehr Spannung rein gekommen wäre. Die Story ist teilweise sehr vorhersehbar… Die Idee mit den Federn gefällt mir rettet aber nicht das Buch.