Ein mallorquinischer Sommer

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Zum Inhalt:
Endlich Urlaub! Jennifer, genannt Jenn, und ihr Ehemann Greg verbringen ihren Sommerurlaub, wie jedes Jahr, in Deja auf Mallorca.
Nach einer wunderschönen entspannten Urlaubswoche zu zweit, reist in der zweiten Woche Gregs Tochter und Jennifers 15jährige Stieftochter Emma und ihr 17jähriger Freund Nathan an, um die restlichen Urlaubstage gemeinsam zu verbringen.
Jenn ist traurig, dass ihre unbeschwerten Urlaubstage so schnell verflogen sind und hat keine große Lust auf Urlaub zu viert. Doch dann lernt sie Nathan kennen und zwischen den beiden besteht sofort eine immens große Anziehungskraft.
Schafft Jenn es, sich dem zu entziehen oder stürzt sie sich Hals über Kopf in eine Affäre, die ihre ganze Familie zerstören kann?

Meine Meinung:
Ich habe den Roman in einem Rutsch ausgelesen. Er ist für mich definitiv kein klassischer „Sommerroman“ mit Liebe und Sonne, sondern lässt einen bitteren Beigeschmack bei mir zurück. Nathan ist mir mit zunehmender Seitenzahl immer unsympatischer geworden und auch mit Jenn bin ich nicht wirklich warm geworden.
Die Beschreibungen der Insel hingegen fand ich äußerst ansprechend und auch wenn über die Landesküche geschrieben wurde. z.B. frisch gebackenes Brot und Olivenöl, ist mir beim Lesen das Wasser im Mund zusammengelaufen. Das Buch hat mich zumindest dahingehend neugierig gemacht, auch mal Mallorca kennenlernen zu wollen, aber mehr leider auch nicht.