Das Buchcover verspricht eine frische, leichte Sommerlektüre und nach dem Klappentext und der Leseprobe, die mir gut gefallen hatte, war ich wirklich gespannt darauf. Am Ende hat mich die Geschichte dann aber leider nicht überzeugt.
Als gelungen empfand ich bis zum Ende die Beschreibungen des Schauplatzes Mallorca, die sommerliche Hitze, die Touristen, das Essen, die beim Sturm abgebrochene Klippe, das Meer usw., all das war sehr lebendig dargestellt. Ich glaubte, den Duft der Zitronen in der Nase zu haben oder den Wind rauschen hören zu können. Doch mit den Figuren bekam ich bald Probleme - konnte ich mich anfangs noch gut in Jenns Gefühle und ihre Situation hinein versetzen, so blieb es mir ein Rätsel, woher ihre Obsession für Nathan rührte und warum sie diese unbedingt ausleben musste. Was Nathan dazu bewog Sex mit Jenn haben zu wollen, habe ich noch weniger verstanden. Und immer diese vorgeschobenen Bedenken, dass es nicht sein darf - um es dann quasi direkt neben den beiden anderen Familienmitgliedern erneut zu tun ...
Interessant fand ich lediglich, als sich Emma gegen Ende recht überraschend als deutlich tiefgründiger entpuppte, als sie mir bislang vorkam. Hinter ihrer rotzigen Haltung und dem süßen Mädchenkörper verbarg sich ein denkendes, mit Jenn mitfühlendes Wesen (was diese selbst ganz anders eingeschätzt hätte). Diese Wendung gefiel mir gut. Was Greg den Urlaub verhagelt, war dagegen abzusehen. Das eigentliche Ende des Buches fand ich zudem echt schwach - nachdem Jenn bisher mit der Wahrheit nicht rausrücken musste, obwohl sie ihre Affäre fast auf dem Präsentierteller und in aller Öffentlichkeit durchgezogen hat, wird sie jetzt bestimmt nichts gestehen oder auffliegen lassen, nur weil Pacos Bar nicht existiert.
Inhaltlich würde ich der Geschichte daher eigentlich nur 2 Sternchen geben, dieser Roman war leider gar nicht mein Fall. Aber da er gut zu lesen war und vor allem das Sommerfeeling und die besondere Schönheit der Insel wirklich gut getroffen waren, gibt es von mir letztendlich 3 Sterne.
Als gelungen empfand ich bis zum Ende die Beschreibungen des Schauplatzes Mallorca, die sommerliche Hitze, die Touristen, das Essen, die beim Sturm abgebrochene Klippe, das Meer usw., all das war sehr lebendig dargestellt. Ich glaubte, den Duft der Zitronen in der Nase zu haben oder den Wind rauschen hören zu können. Doch mit den Figuren bekam ich bald Probleme - konnte ich mich anfangs noch gut in Jenns Gefühle und ihre Situation hinein versetzen, so blieb es mir ein Rätsel, woher ihre Obsession für Nathan rührte und warum sie diese unbedingt ausleben musste. Was Nathan dazu bewog Sex mit Jenn haben zu wollen, habe ich noch weniger verstanden. Und immer diese vorgeschobenen Bedenken, dass es nicht sein darf - um es dann quasi direkt neben den beiden anderen Familienmitgliedern erneut zu tun ...
Interessant fand ich lediglich, als sich Emma gegen Ende recht überraschend als deutlich tiefgründiger entpuppte, als sie mir bislang vorkam. Hinter ihrer rotzigen Haltung und dem süßen Mädchenkörper verbarg sich ein denkendes, mit Jenn mitfühlendes Wesen (was diese selbst ganz anders eingeschätzt hätte). Diese Wendung gefiel mir gut. Was Greg den Urlaub verhagelt, war dagegen abzusehen. Das eigentliche Ende des Buches fand ich zudem echt schwach - nachdem Jenn bisher mit der Wahrheit nicht rausrücken musste, obwohl sie ihre Affäre fast auf dem Präsentierteller und in aller Öffentlichkeit durchgezogen hat, wird sie jetzt bestimmt nichts gestehen oder auffliegen lassen, nur weil Pacos Bar nicht existiert.
Inhaltlich würde ich der Geschichte daher eigentlich nur 2 Sternchen geben, dieser Roman war leider gar nicht mein Fall. Aber da er gut zu lesen war und vor allem das Sommerfeeling und die besondere Schönheit der Insel wirklich gut getroffen waren, gibt es von mir letztendlich 3 Sterne.