Ein mallorquinischer Sommer

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kanshu Avatar

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Das Cover zeigt einen wunderschönen Zitrusstrauch. Er gibt dem Leser zu verstehen, dass sich die Geschichte irgendwo im sonnigen Süden abspielt. Da dem so ist, ist das Cover durchaus treffend und angenehm.
Jenn verbringt mit ihrem Mann Greg wie immer die Ferien auf Mallorca. Sie bewohnen dort ein kleines, wunderschönes Häuschen. Sie fühlen sich schon seit Jahren richtig wohl dort. Da sie regelmäßig auf Mallorca sind, kennen sie sich gut aus und haben einige Bekannte. Diesen Urlaub kommt Gregs Tochter Emma für zwei Wochen. Da sie und Jenn kein richtig gutes Verhältnis zueinander haben, ist Jenn auf den Besuch nicht sonderlich erpicht. Zumal sie in Begleitung ihres Freundes Nathan kommt. Ein Fremder soll zwei Wochen des hart erarbeiteten Urlaubs mit ihnen verbringen. Diese Aussicht stößt bei Jenn auf Skepsis. Als die beiden ankommen, liegt Jenn oben ohne am Pool. Nathan hat sie so gesehen, dies aber für sich behalten. Emma macht wegen der fehlenden Begrüßungszeremonie einen Heidenaufstand. SIe ist ein schwieriges Mädchen. Jenn fühlt sich sofort zu Nathan hingezogen. Er ist sehr gut gebaut und sieht fantastisch aus. Er weiß genau, dass er ein Sunnyboy ist. Obwohl sich Jenn wehrt, kommen sie sich näher. Schließlich haben sie Sex miteinander. Sie hat ein schlechtes Gewissen und Nathan ist einfach nur siegessicher. Jenn verhält sich wie ein Teenager und verfällt immer wieder seinen Verführungen. Bis ans Licht kommt, dass er kein Kind von Traurigkeit ist und es mit Monogamie nicht ernst nimmt.
Ein total oberflächlicher, platter Roman. Die Urlaubszeit sollte man mit etwas niveauvollerer Lektüre genießen.