Die Autorin Helen Walsh hat auf 288 Seiten den Roman "Ein mallorquinischer Sommer" verfasst. Erscheinen wird das Taschenbuch zu 14,99 Euro unter der ISBN 978-3-462-04711-0 im Kiepenheuer & Witsch Verlag am 11.05.2015.
Helen Walsh nimmt uns in ihrem Roman mit auf die Urlaubsreise von Jenn und Gregory. Jenn und Greg, beide Engländer Mitte 40, stehen mitten im Leben. Sie leidet ein Pflegeheim und er ist Professor. Zur Familie gehört außerdem noch Emma, von allen Em genannt. Em ist 15 Jahre alt und die Stieftochter von Jenn. Nur wenige Stunden nach der Geburt starb Em's leibliche Mutter. Mit Beginn der Pupertät gestaltet sich das Verhältnis zwischen Jenn und Emma immer schwieriger. Wurde Jenn früher als Mutter akzeptiert, scheint dieses Selbstverständnis immer mehr zu schwinden. Das beschützerische Verhalten von Greg Em gegenüber macht die Situation für Jenn nicht gerade leichter.
Zum Einstieg des 14 tägigen Urlaubs befinden wir uns bereits am Ende der ersten Woche auf Mallorca, Deiá. Seit Jahren fährt die Familie jedes Jahr in die Villa Ana um dort ihren Urlaub zu verbringen. Jenn und Greg genossen die erste Woche in vollen Zügen. Mit jeden Tag zur zweiten Woche hin, fühlt sich Jenn unbehaglicher. Sie befürchtet, dass die zweite Urlaubswoche eine Katastrophe wird. Emma wird zu ihnen stoßen, allerdings nicht allein, sondern in Begleitung ihres 17 jährigen Freundes Nathan.
Von der ersten Sekundes des gemeinsamen Urlaubs an benimmt sich Emma Jenn gegenüber aufbrausend, ungehalten, mürrisch - einfach launisch. Nathan, dem Vater ein Dorn im Auge wirkt mit seinen 17 Jahren schon eher als Mann, als denn als Kind bzw Heranwachsender. Wie sich herausstellt, hat Nathan es faustdick hinter den jugendlichen Ohren. Er wird zu Jenn's Prüfung. Eine Prüfung ihrer Liebe und Treue ihren Mann und dem Gewissen ihrer Stieftochter gegenüber. Ein Versteckspiel zwischen Lust, Verlangen, Begierde, Reue, Gewissensbissen beginnt.
Helen Walsh greift mit diesem Buch das Thema von Romanzen, Liebesbeziehungen zwischen älteren Frauen und jungen Männern auf. Die Erfahrung des Lebens und das wilde ungestüme Leben. Was bleibt am Ende? Wofür entscheidet man sich? Was ist wichtig im Leben? Diese Fragen werden am Ende zumindest für Jenn beantwortet.
Alles in allem eine nette Sommerlektüre - mehr sollte man von dem Buch allerdings nicht erwarten.
Helen Walsh nimmt uns in ihrem Roman mit auf die Urlaubsreise von Jenn und Gregory. Jenn und Greg, beide Engländer Mitte 40, stehen mitten im Leben. Sie leidet ein Pflegeheim und er ist Professor. Zur Familie gehört außerdem noch Emma, von allen Em genannt. Em ist 15 Jahre alt und die Stieftochter von Jenn. Nur wenige Stunden nach der Geburt starb Em's leibliche Mutter. Mit Beginn der Pupertät gestaltet sich das Verhältnis zwischen Jenn und Emma immer schwieriger. Wurde Jenn früher als Mutter akzeptiert, scheint dieses Selbstverständnis immer mehr zu schwinden. Das beschützerische Verhalten von Greg Em gegenüber macht die Situation für Jenn nicht gerade leichter.
Zum Einstieg des 14 tägigen Urlaubs befinden wir uns bereits am Ende der ersten Woche auf Mallorca, Deiá. Seit Jahren fährt die Familie jedes Jahr in die Villa Ana um dort ihren Urlaub zu verbringen. Jenn und Greg genossen die erste Woche in vollen Zügen. Mit jeden Tag zur zweiten Woche hin, fühlt sich Jenn unbehaglicher. Sie befürchtet, dass die zweite Urlaubswoche eine Katastrophe wird. Emma wird zu ihnen stoßen, allerdings nicht allein, sondern in Begleitung ihres 17 jährigen Freundes Nathan.
Von der ersten Sekundes des gemeinsamen Urlaubs an benimmt sich Emma Jenn gegenüber aufbrausend, ungehalten, mürrisch - einfach launisch. Nathan, dem Vater ein Dorn im Auge wirkt mit seinen 17 Jahren schon eher als Mann, als denn als Kind bzw Heranwachsender. Wie sich herausstellt, hat Nathan es faustdick hinter den jugendlichen Ohren. Er wird zu Jenn's Prüfung. Eine Prüfung ihrer Liebe und Treue ihren Mann und dem Gewissen ihrer Stieftochter gegenüber. Ein Versteckspiel zwischen Lust, Verlangen, Begierde, Reue, Gewissensbissen beginnt.
Helen Walsh greift mit diesem Buch das Thema von Romanzen, Liebesbeziehungen zwischen älteren Frauen und jungen Männern auf. Die Erfahrung des Lebens und das wilde ungestüme Leben. Was bleibt am Ende? Wofür entscheidet man sich? Was ist wichtig im Leben? Diese Fragen werden am Ende zumindest für Jenn beantwortet.
Alles in allem eine nette Sommerlektüre - mehr sollte man von dem Buch allerdings nicht erwarten.