Ich bin eine ausgesprochene Krimiliebhaberin, aber hier hatte ich meine Probleme, reinzukommen. Sehr langatmig und teilweise zu detailliert wird das College mitsamt der Barnabas Hall zu Anfang beschrieben. Ich war kurz davor, die Leseprobe abzubrechen, aber ich gebe mich nicht gerne geschlagen. Ein arabischer Scheich wird von den Professoren und dem Provost des Colleges umgarnt, von dem man sich einige Millionen an Fördergeldern erhofft. Diese Hoffnung scheint zerstört, als der Scheich auf die Syrerin Ameena trifft, die in dem College an einem Flüchtlingshilfsprogramm in der Küche aushilft. Hier fängt der Krimi an, ein wenig interessanter zu werden. Nichts desto trotz: Nicht meins. Mit dem Schreibstil kann der Autor mich nicht wirklich gewinnen.