Das Cover etwas düster in der Ferne die ehrwürdigen Gebäude von Oxford im Nebel. Aber der Himmel klart auf. So wie auch in der Geschichte liegt am Anfang alles im düsteren , bevor dann alles im neuen Licht erscheint. Das ungleiche Team Ray und Ryan Wikins ermitteln an der University of Oxford. Rine unbekannte junge Frau liegt ermordet im Arbeitszimmer von Sir James Osborne. Ein totes Mädchen, nicht mal eine Identität hat sie. Das Ermittlerteam könnte nicht unterschiedlicher sein. Der eine aufgewachsen in einem Trailerpark, der Andere der smarte Spross einer wohlhabenden nigerianisch-britischen Familie. Der eine hat durch seine Wortwahl schon einige Beschwerden einstecken müssen. Der Andere achtet genau auf das, was er sagt. So werden sie bei ihren Ermittlungen auf eine harte Probe gestellt. Die Story wird von Anfang bis Ende spannend erzählt. Auch kommt der gewisse britische Humor nicht zu kurz. Bei all ihrer Ungleichheit merken sie doch immer bei ihrer Ermittlung es geht nicht um sie, es geht um die Opfer und den Schweinehund, der sie umgebracht hat. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Ich hoffe. Es gibt noch viele Fälle mit diesem ungleichen Ermittlerpaar. Kann das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.