Eigentlich eine gute Story
Im Haus des Provosts in einem College in Oxford wird eine weibliche Leiche gefunden. Durch einen Irrtum wird DI Ryan Wilkins auf den Fall angesetzt und muss dann gemeinsam mit seinem Namensvetter DI Ray Wilkins ermitteln. Die beiden könnten gegensätzlicher nicht sein. Ryan, ein Kind der Arbeiterklasse, ist der ewige Jugendliche, schlampig, unerzogen, rüpelhaft, ungebildet und ohne jede Empathie. Seine Qualifikation besteht einzig darin, dass er Dinge sieht, die andere nicht sehen. Sein Kollege Ray ist das krasse Gegenteil. Er hat in Oxford studiert und hat förmlich einen Stock im Kreuz.
Die eigentliche Story gefällt mir gut, sie ist spannend von Anfang an und der Schreibstil ist packend und sehr gut zu lesen. Leider steht aber sehr das Verhalten und die Lebensumstände von Ryan im Vordergrund, der mich mit seinem extrem schlechten Benehmen sehr nervt. Seine Dysfunktionalität steht mir zu sehr im Vordergrund, wird mit zahlreichen Wiederholungen immer wieder thematisiert. Der eigentliche Fall wird dabei fast zur Nebensache. Das hat mir den Spaß an diesem Kriminalroman sehr verdorben. Eine Fortsetzung werde ich definitiv nicht lesen. Schade.
Die eigentliche Story gefällt mir gut, sie ist spannend von Anfang an und der Schreibstil ist packend und sehr gut zu lesen. Leider steht aber sehr das Verhalten und die Lebensumstände von Ryan im Vordergrund, der mich mit seinem extrem schlechten Benehmen sehr nervt. Seine Dysfunktionalität steht mir zu sehr im Vordergrund, wird mit zahlreichen Wiederholungen immer wieder thematisiert. Der eigentliche Fall wird dabei fast zur Nebensache. Das hat mir den Spaß an diesem Kriminalroman sehr verdorben. Eine Fortsetzung werde ich definitiv nicht lesen. Schade.