Grandioser Krimi mit einem Ermittler, der in Erinnerung bleibt
**Inhaltsangabe Verlag:**
DI Ryan Wilkins kennt die Universität Oxford nur aus der Ferne. Aufgewachsen in einem Trailerpark ist ihm diese elitäre Welt so fremd wie suspekt. Nun führt ihn der grausame Mord an einer jungen Frau ausgerechnet in die ehrwürdigen Hallen eines der Colleges – und an die Seite seines Namensvetters, des smarten DI Ray Wilkins, Spross einer wohlhabenden nigerianisch-britischen Familie und Oxford-Absolvent. Das ungleiche Team muss herausfinden, wer die Unbekannte ermordet hat, deren Leiche im Arbeitszimmer von Sir James Osborne, dem Prorektor von Barnabas Hall, gefunden wurde. Die Ermittlungen erfordern Takt und Fingerspitzengefühl, beides nicht gerade Ryans Stärken. Dafür ist er ein brillanter Beobachter. Gemeinsam mit Ray stößt er auf Verbindungen zwischen der Toten und einer alten Schuld, die bald weitere Opfer fordert
**Meine Inhaltsangabe:**
DI Ryan Wilkins, 27 Jahre alt mit dem Aussehen eines 15-jährigen Teenagers, kommt aus schwierigen Verhältnissen, ist alleinerziehender Vater eines 2jährigen Jungen und in seiner Art eher unkonventionell bis rotzig. Von der Welt der Reichen und Gebildeten hält er mal so gar nichts, was sich wieder einmal bestätigt, als er wegen einer erdrosselten weiblichen Leiche in das College Barabas Hall in Oxford gerufen wird. Es ist sein erster Tag, er wurde wegen eines Vorfalls mit einem Bischoff strafversetzt. Dort trifft er auf seinen neuen Partner, DI Ray(mond) Wilkins, der so völlig das Gegenteil von Ryan ist. So ist es nicht verwunderlich, die die beiden so ihre Probleme miteinander haben. Sein Verhalten lässt auch jetzt wieder zu wünschen übrig, was ihm einige Probleme mit seiner Chefin einbringt, denn es gehen Beschwerden über ihn ein. Doch für Ryan zählt vor allem eins: den Mörder der jungen Frau finden!
Erster Satz: »Vom Sicherheitsstandpunkt war Barnabas Hall ein Desaster, jeder sagte das.«
**Mein Eindruck:**
Die beiden Hauptcharaktere haben zwar denselben Nachnamen, sonst aber so ganz und gar nichts gemeinsam. Ryan kommt aus schwierigen Verhältnissen und mir gefällt, dass das zu erkennen ist, wenn er spricht. Da hört man deutlich einen Straßenjargon heraus. Und so ist er auch gekleidet: verbeulte Jogginghose, Sneaker, Basecap falschherum aufgesetzt, billige Sportjacke. Dagegen ist Raymond immer schnieke, eloquent und angepasst. Da prallen Welten aufeinander. Und obwohl Ryan so speziell ist, liebe ich ihn heiß und innig! Er ist eine Seele von Mensch, nur halt kein bisschen diplomatisch. Schnell ist klar, dass er ein grandioser DI ist, da er eine herausragende Beobachtungsgabe und Kombinationsfähigkeit hat. Die Beziehung zwischen ihm und seinem kleinen Sohn geht zu Herzen und ist einfach nur wunderschön! Ich ertappe mich dabei, wie ich die ganze Zeit hoffe, dass sich für ihn alles zum Besten wendet. Der Fall selbst ist super spannend und nicht vorhersehbar. Toll auch der riesige Kontrast zwischen der gebildeten College-Gesellschaft in Oxford und dem sozialen Brennpunkt mit Trailerpark, Suchtproblemen und Gewaltbereitschaft. Mich hat der Schreibstil völlig für sich eingenommen, er hat etwas Besonderes, ohne dass ich da den Finger drauflegen könnte. Das war mal wieder so ein Buch, bei dem ich mich morgens beim Aufwachen schon darauf gefreut habe, es nach Feierabend endlich weiterlesen zu können. Schon allein, um mehr über die Charaktere zu erfahren, allen voran Ryan und an deren Leben teilzunehmen. Ich freue mich jetzt schon wie doof auf die Fortsetzung, denn das hier war Band 1 einer Reihe. Ein Hochgenuss und für mich und jetzt schon ein Jahres-Highlight! 5/5 Sterne + Highlight-Sternchen.
DI Ryan Wilkins kennt die Universität Oxford nur aus der Ferne. Aufgewachsen in einem Trailerpark ist ihm diese elitäre Welt so fremd wie suspekt. Nun führt ihn der grausame Mord an einer jungen Frau ausgerechnet in die ehrwürdigen Hallen eines der Colleges – und an die Seite seines Namensvetters, des smarten DI Ray Wilkins, Spross einer wohlhabenden nigerianisch-britischen Familie und Oxford-Absolvent. Das ungleiche Team muss herausfinden, wer die Unbekannte ermordet hat, deren Leiche im Arbeitszimmer von Sir James Osborne, dem Prorektor von Barnabas Hall, gefunden wurde. Die Ermittlungen erfordern Takt und Fingerspitzengefühl, beides nicht gerade Ryans Stärken. Dafür ist er ein brillanter Beobachter. Gemeinsam mit Ray stößt er auf Verbindungen zwischen der Toten und einer alten Schuld, die bald weitere Opfer fordert
**Meine Inhaltsangabe:**
DI Ryan Wilkins, 27 Jahre alt mit dem Aussehen eines 15-jährigen Teenagers, kommt aus schwierigen Verhältnissen, ist alleinerziehender Vater eines 2jährigen Jungen und in seiner Art eher unkonventionell bis rotzig. Von der Welt der Reichen und Gebildeten hält er mal so gar nichts, was sich wieder einmal bestätigt, als er wegen einer erdrosselten weiblichen Leiche in das College Barabas Hall in Oxford gerufen wird. Es ist sein erster Tag, er wurde wegen eines Vorfalls mit einem Bischoff strafversetzt. Dort trifft er auf seinen neuen Partner, DI Ray(mond) Wilkins, der so völlig das Gegenteil von Ryan ist. So ist es nicht verwunderlich, die die beiden so ihre Probleme miteinander haben. Sein Verhalten lässt auch jetzt wieder zu wünschen übrig, was ihm einige Probleme mit seiner Chefin einbringt, denn es gehen Beschwerden über ihn ein. Doch für Ryan zählt vor allem eins: den Mörder der jungen Frau finden!
Erster Satz: »Vom Sicherheitsstandpunkt war Barnabas Hall ein Desaster, jeder sagte das.«
**Mein Eindruck:**
Die beiden Hauptcharaktere haben zwar denselben Nachnamen, sonst aber so ganz und gar nichts gemeinsam. Ryan kommt aus schwierigen Verhältnissen und mir gefällt, dass das zu erkennen ist, wenn er spricht. Da hört man deutlich einen Straßenjargon heraus. Und so ist er auch gekleidet: verbeulte Jogginghose, Sneaker, Basecap falschherum aufgesetzt, billige Sportjacke. Dagegen ist Raymond immer schnieke, eloquent und angepasst. Da prallen Welten aufeinander. Und obwohl Ryan so speziell ist, liebe ich ihn heiß und innig! Er ist eine Seele von Mensch, nur halt kein bisschen diplomatisch. Schnell ist klar, dass er ein grandioser DI ist, da er eine herausragende Beobachtungsgabe und Kombinationsfähigkeit hat. Die Beziehung zwischen ihm und seinem kleinen Sohn geht zu Herzen und ist einfach nur wunderschön! Ich ertappe mich dabei, wie ich die ganze Zeit hoffe, dass sich für ihn alles zum Besten wendet. Der Fall selbst ist super spannend und nicht vorhersehbar. Toll auch der riesige Kontrast zwischen der gebildeten College-Gesellschaft in Oxford und dem sozialen Brennpunkt mit Trailerpark, Suchtproblemen und Gewaltbereitschaft. Mich hat der Schreibstil völlig für sich eingenommen, er hat etwas Besonderes, ohne dass ich da den Finger drauflegen könnte. Das war mal wieder so ein Buch, bei dem ich mich morgens beim Aufwachen schon darauf gefreut habe, es nach Feierabend endlich weiterlesen zu können. Schon allein, um mehr über die Charaktere zu erfahren, allen voran Ryan und an deren Leben teilzunehmen. Ich freue mich jetzt schon wie doof auf die Fortsetzung, denn das hier war Band 1 einer Reihe. Ein Hochgenuss und für mich und jetzt schon ein Jahres-Highlight! 5/5 Sterne + Highlight-Sternchen.