Hätte spannender sein können

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buchleserin Avatar

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Tatort ist die Universität Oxford. Am College wurde eine junge Frau ermordet. DI Ryan Wilkins und DI Ray Wilkins ermitteln in dem Fall. Ein sehr ungleiches Paar. Ryan kommt aus einem Trailerpark und sieht aus wie ein Jugendlicher. Ray kommt aus einer reichen nigerianisch-britischen Familie und war selbst in Oxford. Der Fall erweist sich als sehr schwierig zu lösen und man hat keine Ahnung wer überhaupt die Leiche ist und das Motiv?
Die Ermittlungen sind zunächst ziemlich zäh und anfangs waren mir beide Ermittler nicht sonderlich sympathisch. Ryan hat einen kleinen Sohn und diese Szenen mit ihm machten ihn sympathischer. Seine Art und sein Umgangston haben mich anfangs doch etwas gestört. Ray wiederum ist das genaue Gegenteil. Nach und nach kommen die beiden besser miteinander aus. Die Leiche wurde im Arbeitszimmer von Provost Sir James Osborne gefunden, mit dem Ryan sich auch gleich anlegt. Keiner weiß wer die Ermordete ist. Anfangs habe ich etwas gebraucht um in die Story einzutauchen. Verwirrend fand ich die Szenen mit der Küchenhilfe aus Syrien. Die Ermittlungen zogen sich in die Länge und ich fand den Fall leider nicht ganz so spannend. Die Ermittler haben mir aber zum Schluss besser gefallen. Vielleicht gefällt mir der nächste Band besser.