Lahmes London

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
logout Avatar

Von

„Mord im November“ als Taschenbuch hat ein sehr schönes Cover, dass in echt beeindruckender ist als es online rüberkommt.

DI Wilkins bekommt einen neuen Partner, einen Kollegen einer anderen Dienststelle, bei der dieser suspendiert wurde. Ebenfalls ein DI Wilkins und selbst ihre Vornamen sind zum Verwechseln- Ray und Ryan. So ähnlich die Namen, so unterschiedlich die Charaktere- der eine korrekt, sozial voll integriert, der andere ein Underdog, der die Regeln nicht so genau nimmt.
Doch da ist eine unbekannte Tote, in einem hoch angesehen College und die beiden müssen zusammenarbeiten, um diesen verstrickten Fall zu lösen. Die zweite Tote macht es nicht leichter und beide Ermittler stoßen mit ihrem jeweiligen Verhalten an ihre Grenzen- oder bringt es sie vielleicht doch dem Mörder näher?

Mich persönlich hat die Geschichte um die beiden Ermittler nicht abgeholt. Zu Beginn gibt es viele Charaktere, die ähnlichen Namen machen es einem nicht unbedingt leichter sie zusammen zu bringen. Wahrscheinlich ist es als eine Art Witz gedacht, um die beiden sehr unterschiedlichen Charaktere zu verbinden, aber ich empfand es eher als einfallslos. Ebenso sind recht viele Klischees verpackt. Es werden zusätzlich viele Erzählstränge und Nebengeschichten aufgemacht, davon hätte man gut das ein oder andere weglassen können, um den Krimi an sich mehr rauszuarbeiten. Ich konnte nicht richtig in die Geschichte eintauchen, es hat mich nicht gepackt und auch eine überraschende Wendung hat mich leider nicht abgeholt. Nette Geschichte, für mich nicht mehr als das.