Mordermittlungen an der Oxford University

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sophieliest Avatar

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Das Buchcover finde ich optisch sehr ansprechend, das Bild von Oxford in der Mitte zusammen mit den nebligen Grüntönen passen gut zu der erwarteten Spannung. Auch der Titel ist passend.
Für mich war es das erste Buch des Autors und an Masons Schreibstil musste ich mich langsam gewöhnen, aber je länger ich gelesen habe, desto flüssiger wurde das Lesen für mich.
Die beiden Protagonisten bzw. Ermittler haben ironischer Weise den gleichen Namen, was mich zu Beginn der Leseprobe etwas irritiert hatte, jedoch könnte der Charakter der beiden unterschiedlicher nicht sein. Es kommt zu zahlreichen Auseinandersetzungen zwischen den beiden, was zum Teil auch dazu beigetragen hat, dass der Lesefluss etwas stockend war. Andererseits fand ich beide Charaktere glaubhaft und die Idee gut.
Inhaltlich fand ich vor allem die Beschreibungen der Oxford University mit all ihren Besonderheiten, ihrer Tradition und dem speziellen Charm total großartig. Das Buch lies mich richtig eintauchen.
Den Fall an sich fand ich recht spannend. Auch hier muss ich anmerken, dass das Buch zwischendurch jedoch an Spannung eingebüßt hat aber, aber gegen Ende wurde es dann doch nochmal sehr spannend. Die Auflösung ist gelungen und ich bin neugierig, wie die weiteren Romane der Reihe sich entwickeln, wenn die beiden Ermittler etwas eingespielter miteinander sind.