Gelungene Fortsetzung

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lin8208 Avatar

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Band zwei beginnt zwei Monate nach dem Ende des ersten Teils und startet ohne Umschweife wieder in die Geschichte. Nach dem schnellen Voranschreiten der Beziehung der Protas im ersten Band, wurden die schmerzlichen Gefühle der beiden sofort wieder aufgegriffen. Diese werden jedoch weniger durch Gedankengänge oder Taten beschrieben, sondern eher offen von den Charakteren der Geschichte ausgesprochen. Der Konflikt der Protas ist jedoch eher wenig zu spüren als wäre dieser nicht richtig ausgearbeitet worden. Nach einer solchen Trennung einer Freundschaft zuzustimmen, empfand ich als übereilt und vorschnell. Nach kurzer Zeit kam erhoffterweise etwas Fahrt in die Geschichte. Die Wünsche der Protagonistin wurden endlich wieder klar, genauso wie das Entwickeln ihres Umfeld. Die Stadt wird durch die Erzählweise der Autorin immer vertrauter, naher und auch bekannter. So sind auch die Leute viel zutraulicher und vertrauter, wodurch man viele schöne Einblicke in das Kleinstadtleben erhalt. Eine kleine Wendung zum Schluss der Geschichte gefallt mir nach einer entspannten und festlichen Stimmung sehr und bereitet einen für den letzten Band der Reihe vor.