Die fehlenden Frauenstimmen
Es ist eine der ersten Szenen im Buch - wie Kristin Valla in einem Restaurant mit John Irving und einem Nachwuchsautor sitzt und deren Fachsimpeln über das kreative Schreiben und das Autorendasein zuhört. Sie hört zu und lächelt, obwohl sie auch etwas dazu beizutragen hätte, denn auch ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt, waren erfolgreich. Doch sie sieht sich schon lange nicht mehr als Autorin, denn an diese Stelle ist eine andere Rolle getreten - die der Mutter - die scheinbar unvereinbar mit dem Traum ist wieder zu schreiben.
Diese Szene hat mich sehr berührt und schnell in den Bann des Buches gezogen. Scheinbar mühelos verflechtet Kristin Valla ihre eigene Suche mit der vieler Autorinnen vor ihr nach einem Ort abseits jeglicher (mütterlicher) Verpflichtungen, an dem sie frei ihren Gedanken nachhängen kann und diese zu Geschichten formen kann.
Bereits auf diesen ersten Seiten zeigt Kristin Valla eindrücklich wie restriktiv Frauen in der Literatur Gehör fanden und noch finden angesichts der fehlenden Freiheit sich auch mal zurückzuziehen, die Gedanken schweifen zu lassen. Ich bin wahnsinnig gespannt der Autorin auf ihrer weiteren Suche nach einem “Raum zum Schreiben” zu folgen!
Diese Szene hat mich sehr berührt und schnell in den Bann des Buches gezogen. Scheinbar mühelos verflechtet Kristin Valla ihre eigene Suche mit der vieler Autorinnen vor ihr nach einem Ort abseits jeglicher (mütterlicher) Verpflichtungen, an dem sie frei ihren Gedanken nachhängen kann und diese zu Geschichten formen kann.
Bereits auf diesen ersten Seiten zeigt Kristin Valla eindrücklich wie restriktiv Frauen in der Literatur Gehör fanden und noch finden angesichts der fehlenden Freiheit sich auch mal zurückzuziehen, die Gedanken schweifen zu lassen. Ich bin wahnsinnig gespannt der Autorin auf ihrer weiteren Suche nach einem “Raum zum Schreiben” zu folgen!