Das wäre auch mein Raum – ein inspirierendes Seelenbuch für Literaturliebhaber
Ein Raum zum Schreiben fasziniert von den ersten Seiten an und entwickelt einen zarten Sog in eine verwunschene Idylle hinein. Vorab sei gesagt, dass dieses Kunstwerk von Buch allen Bücher- und Literaturliebhabern das Herz höher schlagen lässt und denen, die gern schreiben möchten, Genugtuung und Wohlbefinden vermittelt, als hätte man zwischen den Seiten schon seinen Raum zum Schreiben gefunden!
Gehaltvolle Worte werden vollmundig aus inneren Tiefen der Seele geschöpft und verleiten dazu, Sätze zitieren zu wollen. Ich liebe auch „die Stille, wo die einsamen unnützen Gedanken wohnen können“.
Kristin Valla erzählt von ihrem Bedürfnis und dem Werdegang zum eigenen Raum zum Schreiben, der sie nach Südfrankreich führt, in alte, zerfallene Häuser, deren Steine leise Geschichten ausatmen und deren Räume eine Seele besitzen. Kristin kauft ein solches Haus, um wieder zu ihrer Kreativität zum Schreiben zurückzufinden. Zwischendurch schwelgt sie in Gedanken an andere Schriftstellerinnen, die auf ähnlicher Suche ihre Räume gefunden haben, und die bisweilen skurrile Formen annahmen, die aber genauso umtrieben waren wie Kristin. Die Bedürfnisse, die man zum Schreiben möchte, sind so klein, so wenig und oft doch so schwer umsetzbar: „ein eigenes Zimmer, ein Tisch, eine Schreibmaschine“.
Jeder der Bücher liebt, kann das nachvollziehen und jeder der schreibt oder schreiben möchte sowieso. Genau so einen Raum will ich auch!!
In diesem Raum wohnen dann die Figuren – nur die Figuren – die einen im besten Fall direkt begrüßen, wenn man den Raum betritt, in dem viele Gedanken Zeit und Platz zum Schweben haben.
Das Cover erfrischt mit seinen frühlingshaften Farben den Geist und öffnet den Blick durch Tür oder Fenster, der ebenfalls inspirierend die Sinne verwöhnt.
Mit diesem zauberhaften Roman erhalten wir gleichsam Einblicke in die Entstehung und deren Orte bekannter Schriftsteller und deren Bücher, wie z.B. „Die Farbe Lila“.
Dabei erschüttert nach wie vor der Blick auf den Spielraum, den Frauen hatten und teilweise noch haben. Nicht wenige Schriftstellerinnen haben in früheren Jahrhunderten ihren Namen in einen Männlichen umwandeln müssen, um überhaupt ein Buch veröffentlichen zu dürfen. Hierbei wurde aus Aurore Dupin Dudevant also George Sand...
In diesem Sinne erwähne ich gern ein Zitat von Seite 21
– „nicht als Freiheit in Form von Möglichkeiten, Rechten oder Entscheidungen, sondern als Freiheit VON – der Freiheit von Störungen, von äußeren Einwirkungen, von anderen Verpflichtungen“ . . . „ich würde mich gern aus der Welt zurückziehen. In meinen Roman eintreten … mich ausschließlich den Worten hingeben, das alltägliche Leben ganz und gar vergessen, mich um nichts sorgen als das Schicksal meiner Figuren.“
Gehaltvolle Worte werden vollmundig aus inneren Tiefen der Seele geschöpft und verleiten dazu, Sätze zitieren zu wollen. Ich liebe auch „die Stille, wo die einsamen unnützen Gedanken wohnen können“.
Kristin Valla erzählt von ihrem Bedürfnis und dem Werdegang zum eigenen Raum zum Schreiben, der sie nach Südfrankreich führt, in alte, zerfallene Häuser, deren Steine leise Geschichten ausatmen und deren Räume eine Seele besitzen. Kristin kauft ein solches Haus, um wieder zu ihrer Kreativität zum Schreiben zurückzufinden. Zwischendurch schwelgt sie in Gedanken an andere Schriftstellerinnen, die auf ähnlicher Suche ihre Räume gefunden haben, und die bisweilen skurrile Formen annahmen, die aber genauso umtrieben waren wie Kristin. Die Bedürfnisse, die man zum Schreiben möchte, sind so klein, so wenig und oft doch so schwer umsetzbar: „ein eigenes Zimmer, ein Tisch, eine Schreibmaschine“.
Jeder der Bücher liebt, kann das nachvollziehen und jeder der schreibt oder schreiben möchte sowieso. Genau so einen Raum will ich auch!!
In diesem Raum wohnen dann die Figuren – nur die Figuren – die einen im besten Fall direkt begrüßen, wenn man den Raum betritt, in dem viele Gedanken Zeit und Platz zum Schweben haben.
Das Cover erfrischt mit seinen frühlingshaften Farben den Geist und öffnet den Blick durch Tür oder Fenster, der ebenfalls inspirierend die Sinne verwöhnt.
Mit diesem zauberhaften Roman erhalten wir gleichsam Einblicke in die Entstehung und deren Orte bekannter Schriftsteller und deren Bücher, wie z.B. „Die Farbe Lila“.
Dabei erschüttert nach wie vor der Blick auf den Spielraum, den Frauen hatten und teilweise noch haben. Nicht wenige Schriftstellerinnen haben in früheren Jahrhunderten ihren Namen in einen Männlichen umwandeln müssen, um überhaupt ein Buch veröffentlichen zu dürfen. Hierbei wurde aus Aurore Dupin Dudevant also George Sand...
In diesem Sinne erwähne ich gern ein Zitat von Seite 21
– „nicht als Freiheit in Form von Möglichkeiten, Rechten oder Entscheidungen, sondern als Freiheit VON – der Freiheit von Störungen, von äußeren Einwirkungen, von anderen Verpflichtungen“ . . . „ich würde mich gern aus der Welt zurückziehen. In meinen Roman eintreten … mich ausschließlich den Worten hingeben, das alltägliche Leben ganz und gar vergessen, mich um nichts sorgen als das Schicksal meiner Figuren.“