Ein Haus in einem Dorf in Frankreich

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karen Avatar

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Familie, Haushalt, der Job - nach ihren zwei Büchern, brach das alltägliche Leben über die Autorin herein. Ihre Sehnsucht nach dem Schreiben weiterer Bücher blieb, aber dafür braucht es einen Raum. Den sucht sich die Norwegerin in Frankreich nahe der Mittelmeerküste in einem kleinen Dorf. Ein Häuschen nur für sich allein. Natürlich braucht es Renovierungsarbeiten und während der Pandemie kann sie nicht nach Frankreich.
Sie erzählt sehr authentisch vom Abenteuer des Kaufes und wie sich ihr Traum in den Alptraum einer "Bruchbude" entwickelt, wie sie es später in einem Telefonat mit ihrem Mann nennen wird. Interessant finde ich, dass sie von vielen anderen Autorinnen und ihren Erfahrungen mit ihren Häusern erzählt (z. B. Daphne du Maurier, Patricia Highsmith, Patti Smith, Virginia Woolf, aber auch viele norwegische Autorinnen).
Absolut empfehlenswert, auch wenn es seine Längen hat.