Ein ruhiger Roman über Kreativität
"Ein Raum zum Schreiben" von Kristin Valla ist ein ruhiger Roman über die Verbindung von Kreativität und Orten. Dabei bindet Valla immer wieder die Lebensrealität unterschiedlicher weiblicher Schriftstellerinnen mit ein und zieht unterschiedliche Erkenntnisse aus deren Biografien. Die Biografien werden gerahmt von einer Protagonistin, welche einen Ort sucht, an dem sie wieder zum Schreiben finden kann, und sich ein abgelegenes Haus in einem eher schlechten Zustand kauft und renoviert - mit entsprechenden Höhen und Tiefen.
Ich empfand einige Erkenntnisse und feministische Ansätze inspirierend. Andere wiederum gingen in der Masse an Überlegungen etwas unter.
Insgesamt hat Valla ein Werk geschaffen, dass sehr viel Ruhe ausstrahlt, dadurch aber im Lesefluss für mich manchmal etwas schwer vorrangig, da kein wirklicher Spannungsbogen vorhanden war. Kristin Vallas Schreibstil ist angenehm zu lesen und hat es geschafft mich in die unterschiedlichsten Häuser und Umgebungen zu führen.
Insgesamt konnte der Roman mich jedoch nicht komplett überzeugen. Ich hätte mir die Einbindung der Biografien weiblicher Schriftstellerinnen etwas pointierter gewünscht, sodass ihre Geschichten nicht in der Masse untergehen.
Ich empfand einige Erkenntnisse und feministische Ansätze inspirierend. Andere wiederum gingen in der Masse an Überlegungen etwas unter.
Insgesamt hat Valla ein Werk geschaffen, dass sehr viel Ruhe ausstrahlt, dadurch aber im Lesefluss für mich manchmal etwas schwer vorrangig, da kein wirklicher Spannungsbogen vorhanden war. Kristin Vallas Schreibstil ist angenehm zu lesen und hat es geschafft mich in die unterschiedlichsten Häuser und Umgebungen zu führen.
Insgesamt konnte der Roman mich jedoch nicht komplett überzeugen. Ich hätte mir die Einbindung der Biografien weiblicher Schriftstellerinnen etwas pointierter gewünscht, sodass ihre Geschichten nicht in der Masse untergehen.