Orte für Literatur

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
nikili Avatar

Von

Inhalt
Die norwegische Schriftstellerin Kiristin Valla, findet in ihrem Alltag, zwischen Kinder und Beruf, keinen Freiraum zum Schreiben. Da reift der Entschluss einen Ort zu schaffen, der nur ihr gehört, an dem sie zu ihrer Liebe zur Schriftstellerei zurückfinden kann. Auf der Suche nach dem passenden Ort, findet sie nicht nur ein kleines Haus in Südfrankreich, sondern auch parallelen zu bekannten Schriftstellerinnen, die auch für sich und ihren Traum vom Schreiben kämpfen mussten. Doch das alte, verlebte Haus macht es ihr nicht leicht, doch versucht sie, mit ihren eher bescheidenen Finanzen, dieser zu „ihrem“ Haus zu machen. Einen Ort an dem sie sich man wohlfühlen kann um eben genau dieses Buch zu schreiben.
Mein Leseeindruck
An diesem Buch hat mich besonders fasziniert, wie Schriftstellerinnen durch die Jahrhunderte, einen „Raum “zum Schreiben suchten, erkämpften, verteidigten. Sie trotzen den gesellschaftlichen Vorstellungen ihrer Zeit, Kriegen und anderer Probleme. Manche schrieben unter Pseudonyme, vielleicht als Mann getarnt. Auch Kristin Valla hatte zu kämpfen mit gesellschaftlichen Vorstellungen, den Finanzen und vor allem mit dem kleinen Haus in Südfrankreich.
Mit hat der Schreibstil der Autorin gut gefallen, ich finde ihn gut lesbar. Das Buch ist gut strukturiert. Es gibt 8 große Kapitel, die Überschrift beschreiben kurz den Weg, den die Autorin in diesem Buch geht. Ich mag, wie sie in dem Buch ihren eigen Weg zum „Traum“ beschreibt, mit all den Höhen und Tiefen sie auf dem Weg erlebt. Kristin Valla schreibt ihre Erlebnisse in der Tischform und berichtet zu den, wirklich gut recherchierten Literatinnen der Vergangenheit. Dies belegt sie mit
Fazit
Dieses Buch hat meine Erwartungen übertroffen. Es ist eine Geschichte, mit vielen interessanten Informationen. Sie gibt Einblicke in Geschichte der weiblichen Literatur, die ich so nicht erwartet hatte. Von mir gibt es ein absolut lesenswert