Shelden Horowitz 82 Jahre und Jude zieht nach dem Tot seiner Frau Mabel von Amerika nach Oslo, dort lebt seine Enkelin Rhea mit ihrem Mann Lars. Rhea ist die Tochter von seinem Sohn Saul der im Krieg gefallen ist. Shelden scheint schon etwas verwirrt und schwelgt oft in der Vergangenheit. Er ist zu seiner Enkelin oft knurrig. Er hat früher im Koreakrieg gedient. Danach war er Uhrmacher. Rhea hat in einer Nacht eine Fehlgeburt. Shelden hört oft Geschrei aus dem Nachbarhaus. Dann steht auf einmal eine Frau mit ihrem kleinen Sohn vor der Türe und klopft heftig. Sheldon will sie mit seinen Gedanken zur Polizei schicken, er sieht aber ein das die Frau nicht weg kann weil ihr der Weg durch ein Auto versperrt ist. Also lässt er sie hinein. Er rät ihr den Kerl zu verlassen und zur Polizei zu gehen. Die Frau versteht ihn aber nicht. Als seine Türe aufgebrochen wird versteckt er sich mit dem Jungen im Schrank. Die LP „Ein seltsamer Ort zum Sterben“ von Derek B. Miller ist sehr einfühlsam geschrieben. Immer wieder gibt es Abschnitte die von den Kriegserlebnissen schildern die Shelden erlebt hat. Er schein viel Schlimmes in seinem Leben erlebt zu haben. Auch wenn er knurrig wirkt scheint er einen weichen Kern zu haben. Das merkt man als Rhea ihm die Fehlgeburt mitteilt. Was hat es mit dem Jungen den er beschützt auf sich? Wieso wird er und seine Mutter verfolgt? Das Cover passt gut. Ein alter Mann mit einem Gewehr in der einen und einem kleinen Jungen in der anderen Hand.