Flotte Dialoge, ein Schuss Ironie und jede Menge Spannungen

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leseleo Avatar

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Titel und Titelbild wirken recht eigenartig und doch interessant. Ich habe mich sofort an den hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg erinnert gefühlt. Der Klappentext lädt dann definitiv zum hineinstöbern ein.
Der Text an sich beginnt zunächst recht langatmig mit der Einführung in die Geschichte. Bereits am Anfang lernt der Leser den eigenwilligen Sheldon kennen und seinen Hang zur Vergangenheit. Des Weiteren werden sofort die Spannungen zwischen ihm und seiner Tochter deutlich. Das verspricht mehr...
Das zweite Kapitel ist dann der eigentliche Beginn der Handlung und der Beginn der Flucht vor dem "Balkan-Nazi". Bereits auf den letzten Seiten der wunderbar langen Leseprobe nimmt die Geschichte ordentlich an Fahrt auf und die Spannung steigt stetig.
Zusammenfassend gesagt ist dieser Roman super geschrieben, unterstützt von flotten Dialogen mit einem gehörigen Schuss Ironie und jeder Menge Spannung. Ein vielversprechender Anfang.