skurril

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borgeli Avatar

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Der 82-jährige Sheldon Horowitz wird von seiner Enkelin quasi zwangsverpflanzt: von New York nach Oslo. Bei dieser Information hat wohl jeder die Vorstellung, dass das mehr als schwierig wird. Ein fremdes Land, eine fremde Sprache.
Rhea, die Enkelin, war zur Beerdigung von Sheldons Frau und machte ihm diesen Vorschlag. Ihr Beweggrund "Ich möchte nicht, dass du einsam stirbst". Hieran und an dem unfreiwilligen Ortswechsel ist wohl der Titel angelehnt.
Vom ersten Eindruck der Leseprobe erwarte ich eine humorvolle, rasante Geschichte. Und laut dem Klappentext klingt es nach einem Roadmovie. Und noch dazu nach einem echt skurrilen: ein 82-jähriger mit einem Kind auf der Flucht in einem ihm unbekannten Land.
Ehrlich gesagt, finde ich es übertrieben, als Leseprobe gleich 52 Seiten anzubieten. Es ist mir klar, dass man die Seiten gebraucht hat, um das Geschehnis im Treppenhaus ins Gespräch zu bringen. Da hätte man aber vorher einige Seiten kürzen können.