Ein seltsamer Ort zum Sterben von Derek B. Miller

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
silbernenadel Avatar

Von

Nach dem Tod seiner Frau Mabel zieht Sheldon Horowitz, ein 82 jähriger amerikanischer Jude von New York nach Oslo zu seiner Enkelin Rhea und deren Mann Lars. Rhea ist Architektin, ihr Mann entwickelt Spiele. Eines Tages hört er wie wieder einmal ein Streit in der Wohnung über ihm und öffnet einer fliehenden Frau und einem kleinen Jungen die Türe. Die Verfolger dringen in die Wohnung ein, die fliehende Frau wird getötet, Sheldon und der kleine Junge können sich gerade noch rechtzeitig verstecken und später gelingt beiden die Flucht in Richtung Sommerhaus der Enkelin. Während der Flucht erhält man immer wieder durch Rückblicke Einblick in Sheldons Leben, was mir sehr gut gefallen hat und einem Sheldon näher bringt und sympathisch macht. Auch dass die Erzählperspektive wechselt hat mir ebenso gefallen wie der flüssige Stil des Romans. Auch das Buchcover ist schön gestaltet und gefällt mir sehr gut. Insgesamt ist dieser Roman ein Buch, das ich empfehlen würde.