Ein Sommer am Chiemsee

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Hanna Scheifart hat allen Grund, traurig und mutlos zu sein. Ihr Vermieter hat ihren Blumenladen gekündigt und dann hat sie auch noch ihren Freund Jo mit ihrer besten Freundin Nina in ihrem Schlafzimmer erwischt. Sie wirft beide aus dem Haus, überläßt den Blumenladen für die restlichen Tage ihrer Hilfe und entschließt sich, zu ihrem Vetter Bastian an den Chiemsee zu fahren. Dieser hat das Haus der gemeinsamen Großeltern geerbt und besitzt jetzt dort einen Bootsverleih. Bastian nimmt Hannah herzlich auf und stellt ihr auch gleich seinen Lebensgefährten Uli, einen Tierarzt, vor. Nach einiger Zeit fängt Hannah an sich zu erholen und findet auch einen Job in einem Hotel als Mädchen für alles. Es geht ihr langsam besser, als plötzlich Jo vor ihr steht. Hannah ahnt nichts Gutes. Was will er von ihr?

Bis hierhin die Leseprobe, die sehr erfrischend und lebendig geschrieben ist. Das Buch kommt jetzt gerade recht zur Sommerzeit. Ein Buch für ein paar angenehme Lesestunden auf der Terrasse. Es bringt schon einen Vorgeschmack auf Urlaub mit. Die herrliche Landschaft am Chiemsee, den Blick auf die Alpen, eine Bootsfahrt und lange Spaziergänge auf der Uferpromenade. Und bestimmt wird es auch noch spannend, wenn Hannah sich mit Jo auseinandersetzen muß. Er wird sich so schnell nicht abweisen lassen. Aber Bastian ist ja auch noch da und hat versprochen, sich Jo vorzuknöpfen. Eine Geschichte, von der man sich bestimmt einige Stunden angeregt unterhalten lassen kann. Ich würde sie gerne zu Ende lesen.