Ein Sommer am Chiemsee
Nach der Leseprobe würde ich diesen Roman als eine durchschnittliche Liebesgeschichte einstufen, Lesefutter für einen gemütlichen Nachmittag. Hannah hat gerade eine Pechsträhne: Eine niederländische Billigkette schnappt die Kunden ihres Blumenladens weg und sorgt für Ebbe in ihrer Kasse, von ihrem Freund Jo lässt sie sich aubeuten und finaziell schröpfen, und ihr Vermieter lässt ihr keine Chance, da er den Laden für seine Enkelin möchte. Als Hannah dann noch Jo inflagranti mit ihrer besten Freunin Nina erwischt, flieht sie zu ihrem Cousin an den Chiemsee. Die Leseprobe liest sich flüssig, irritiert hat mich, dass Hannah nicht näher beschrieben wird, so dass ich beim Lesen kein Bild von ihr habe. Insgesamt plätschert die Geschichte so dahin und ist zu belanglos, um einen wirklichen Eindruck zu hinterlassen.