Hannah in Bayern

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Erst bekommt sie die fristlose Kündigung für ihren Laden, kaum zu Hause angekommen erwischt sie ihre langjährige Freundin mit ihrem schmarotzenden Freund im Bett. (wenn jetzt noch ein Meteor auf ihr Auto gefallen wäre, wäre sämtliche Glaubwürdigkeit dahin gewesen. So ist es aber noch im Bereich des Vertretbaren)

Nachdem also Hannahs Leben von jetzt auf gleich zusammengebrochen ist, sucht sie Zuflucht bei ihrem Vetter in Chiemgau. Der empfängt sie mit offenen Armen, sie erholt sich ein wenig von den Ereignissen der letzten Tage und findet spontan einen kleinen Job. Und gerade, als sie sich rundum wohlfühlt, biegt ihr Ex um die Ecke. Gestärkt von neuem Selbstbewusstsein, lässt sie ihn jedoch stehen.

Generell ist das Buch sicher als Strandlektüre geeignet, allerdings ist mir das Buch zu übertrieben. Der homosexuelle, unglaublich erfolgreiche Vetter mit seinem unglaublich gutaussehenden, erfolgreichen Partner, der unglaublich prollige Ex, der unglaubliche Zufall durch den sie an den Job gekommen ist...

Fazit: das Buch ist mir persönlich zu "unglaublich"