Sommer am Chiemsee

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cybergirl Avatar

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Hannah ist am Boden zerstört, ihr  Vermieter hat ihr den Blumenladen gekündigt.
Ihren Blumenladen, ihre Existenz.
Gut sie ist einige Monate mit der Miete im Rückstand aber nur weil ihr Freund ihr das geliehene Geld immer noch nicht zurückgezahlt hat.
Seit ihr Freund Jo arbeitslos ist lebt er praktisch auf Hannahs Kosten und das nicht schlecht.
Er besitzt ein Cabrio und ein Motorrad, er braucht Geld für eine teure Lederjacke und einen Tripp nach Hamburg und wer zahlt, natürlich Hannah.
Hannah schließt den Laden heute etwas früher um nach Hause zu fahren und mit Jo zu reden, er muss ihr einen Teil des Gelds geben, vielleicht ist ja doch noch etwas zu retten.
Als Hannah zu Hause ankommt hört sie schon leise Geräusche aus dem Schlafzimmer, sie ahnt schon was sie erwartet und da liegt Jo auch mit ihrer Freundin im Bett.
Kurzerhand befördert sie beide aus ihrem Haus.
Völlig am Ende bittet sie ihren Cousin um Hilfe, sie möchte für ein paar Tage weg um Abstand zu gewinnen und so fährt Hannah an den Chiemsee wo sie herzlich aufgenommen wird.

Schon das Cover hat mir sehr gut gefallen, es macht so einen ruhigen und  entspannten Eindruck.
Dort möchte ich sitzen und das Buch lesen.

Der Schreibstil ist auch sehr erfrischend, die Leseprobe hat sich sehr schnell lesen lassen.

Das richtige Buch für den Sommer.