Ein Sommer am Chiemsee

Spätestens, als der Vermieter vor Hannah steht, um ihr zu kündigen, weil sie mit der Miete im Rückstend ist, wird ihr klat, daß in ihrem Leben etwas nicht rund läuft. Ausgerechnet ihren Blumenladen muß sie aufgeben. Sie schließt früher, um ihrem Freund den ganzen Kummer mitzuteilen. Vielleicht hat er auch das Geld, um seine Schulten, die er bei ihr hat zurück zu zahlen. Aber als sie in ihr Haus kommt erlebt sie den nächsten Tiefschlag. Ausgerechnet ihre beste Freundin vergnügt sich mit Jo. Sie wirft beide raus und ruft ihren Vetter am Chiemsee an. Sie möchte ein paar Tage ausspannen. Allerdings bleibt sie länger als geplant und ist froh, daß sie einen Aushilfsjob in einem Gasthaus erhält. Während einer Hochzeitsfeier rettet sie einen kleinen Jungen aus dem See, dabei lernt sie dessen anttraktiven Vater kennen. Inzwischen ist auch Jo in Prien angekommen. Denn er hat Geldsorgen und möchte sich wieder mit Hannah versöhnen. Vielleicht ist sie ja bereit, ihr Haus zu Verkaufen, damit er seine Spielschulden zahlen kann. Die Zeit ist günstig, als Hannah einen Unfall hat und kurzzeitig ihr Gedächtnis verliert. Denn jetzt kann er ihr einreden, daß er ihr Verlobter ist und sie so bald wie möglich heiraten möchte.
Ein schöner Roman für die bevorstehende Urlaubszeit. Man kann dabei so richtig entspannen. Die Beschreibung der Umgebung ist ebenfalls kurz und prägnannt, so daß es Lust macht diese Gegend kennen zu lernen.