Ein Sommer am Chiemsee - belanglose, konstruierte Story

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evelyn Avatar

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Hanna Scheifart verliert, weil sie ihrem Freund Geld geliehen hat und dieser den Kredit nicht zurückzahlt ihren Blumenladen, dann erwischt sie diesen auch noch mit ihrer "besten Freundin" Nina im Bett. Sie flieht zu ihrem schwulen Vetter an den Chiemsee und lernt dort ihren Traummann Stefan Trautberg kennen und lieben.

Leider sehr konstruierte Geschichte, in Köln liegt das Leben von Hanna und ihre Finanzen in Schutt und Asche, dann kommt sie an den Chiemsee findet gleich einen Job, diverse Männer laufen ihr hinterher, darunter auch ihr Traummann, der natürlich gut situiert ist und auch ihre finanziellen Probleme lösen sich durch einen Bilderfund auf dem Dachboden wie von selbst. Alles wirkt etwas einfach, trotzdem lässt man sich gerne in die Urlaubsidylle des Chiemsees, Priens und der Kampenwand bei Aschau entführen.
Mein Fazit: Es ist eine entspannte Lektüre ohne Tiefgang, mit angenehmer, leicht zu lesender Sprachwahl. Eine ideale Urlaubslektüre fürs Freibad, Balkon, Chiemsee...