Belle Italia mal anders

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gaby2707 Avatar

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Anna und Francesca, Freundinnen seit Kindheitstagen, sind beide 13 Jahre alt und leben mit ihren Familien in der italienischen Kleinstadt Piombino, die vom Stahlwerk geprägt ist, in der Via Stalingrado - genau gegenüber der Ferieninsel Elba. Beide richtige kleine Schönheiten und sich dessen auch sehr bewußt, beginnen langsam ihre Körperlichkeit und die Verliebtheit zu entdecken. In den Familien läuft längst nicht alles glatt. Francescas Vater tyranisiert Ehefrau und Tochter, Annas Vater hat keinen Job mehr, verspielt sein letztes Geld und lebt seinen Tagträumen nach. Die Freundschaft der beiden Mädchen wird auf eine harte Probe gestellt, als Francesca merkt, dass sie dabei ist sich in Anna zu verliebten und Anna den Freund ihres Bruders kennenlernt, Mattai...

Silvia Avallones erster Roman hat mich nicht ganz überzeugt. Trotzdem kann ich ihn als leichte Ferienlektüre mit allem, was das Erwachsenwerden bietet, empfehlen. Heiterkeit, Frust und häusliche Gewalt, Sinnlichkeit, Träumereien, Alltäglichkeiten, Aufbegehren - ein nettes Lesevergnügen für zwischendurch.