Ein Sommer aus Stahl

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lhasa8 Avatar

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Die beiden 13-jährigen Freundinnen Anna und Francesca leben in der tristen Arbeiterstadt Piombino. Sie hoffen, dass ihr Leben ab 14 besser wird und sie irgendwann auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Das Leben in der Via Stalingrado wird von der Autorin lebhaft geschildert. Man bekommt einen realen, traurigen Einblick in das Leben der Arbeitersiedlung. Hauptsächlich geht es natürlich um die Freundschaft der beiden Mädchen, dessen Freundschaft auf eine harte Probe gestellt wird, als Anna sich in einen Jungen verliebt. Es geht auch um andere gesellschaftspolitische Schwierigkeiten: Gewalt in der Familie, frühe Schwangerschaften, Drogenkonsum, Perspektivlosigkeit etc.

Im Fazit ein Roman, der einen nicht losläßt, über den man noch später was nachdenken kann.