Ich habe mich bereits in die Leseprobe verliebt... nicht unbedingt der Handlung wegen, nein dem Schauplatz wegen! Ich habe selbst bereits einen Sommer in San Vincenzo, unweiter Nachbarort von Piombino, verbracht. Ich kenne daher Piombino, Elba und die Gegend sehr gut.... umso besser konnte ich mich daher in die Story, die Menschen und die Gegebenheiten hinein versetzen.
Dennoch muss ich sagen, dass ich mich zu Beginn etwas schwer getan habe, was die Sprache betrifft. Sie erschien mir zunächst sehr derb und rüde, manchmal geradezu taktlos und vulgär. Da die Sprache aber beabsichtigt so gewählt wurde, gewöhnt man sich daran und ich denke auch die Trostlosigkeit, Auswegslosigkeit und die Frustration werden eher deutlich. Die Charaktere bekommen Ecken und Kanten und erhalten ein scharfes Profil. Besonders gefallen, hat mir die Aktualität der Handlung, vieles haben auch wir hier in Deutschland live miterlebt, so bekommt das Buch einen realitätsnahen Charakter und fesselt den Leser um so mehr - ich denke an dieser Stelle zum Beispiel an die Erwähnung der Terroranschläge am 11. September.
Die Handlung fand ich sehr gut, auch wenn ich mit dem Ende letzlich nicht zufrieden war, es fehlen so viele Informationen - zum Beispiel was passiert mit Matthia, mit Rosa oder mit Christiano? Besonders gelungen fand ich auch den Spannungsaufbau, kurz bevor Matthia Allessio überfährt.. man ahnte es deutlich, dennoch hat das Ganze erst spät die nötigen Konturen erhalten...
Nun noch ein paar Worte zum Schauplatz: Piombino ist tatsächlich, ähnlich wie auf dem Titelbild erkennbar, durch die Stahlwerke geprägt, sie überragen die Stadt und sind bereits von weitem sichtbar! Auch Elba ist von Piombino aus sichtbar - aber nur bei gutem Wetter. Die Stadt an sich ist nicht besonders sehenswert, aber es gibt durchaus einige nette Restaurants und Café... nur so am Rande, für die ganzen Touristen, die auch dieses Jahr wieder ihren Sommerurlaub auf Elba verbringen werden :-)
Dennoch muss ich sagen, dass ich mich zu Beginn etwas schwer getan habe, was die Sprache betrifft. Sie erschien mir zunächst sehr derb und rüde, manchmal geradezu taktlos und vulgär. Da die Sprache aber beabsichtigt so gewählt wurde, gewöhnt man sich daran und ich denke auch die Trostlosigkeit, Auswegslosigkeit und die Frustration werden eher deutlich. Die Charaktere bekommen Ecken und Kanten und erhalten ein scharfes Profil. Besonders gefallen, hat mir die Aktualität der Handlung, vieles haben auch wir hier in Deutschland live miterlebt, so bekommt das Buch einen realitätsnahen Charakter und fesselt den Leser um so mehr - ich denke an dieser Stelle zum Beispiel an die Erwähnung der Terroranschläge am 11. September.
Die Handlung fand ich sehr gut, auch wenn ich mit dem Ende letzlich nicht zufrieden war, es fehlen so viele Informationen - zum Beispiel was passiert mit Matthia, mit Rosa oder mit Christiano? Besonders gelungen fand ich auch den Spannungsaufbau, kurz bevor Matthia Allessio überfährt.. man ahnte es deutlich, dennoch hat das Ganze erst spät die nötigen Konturen erhalten...
Nun noch ein paar Worte zum Schauplatz: Piombino ist tatsächlich, ähnlich wie auf dem Titelbild erkennbar, durch die Stahlwerke geprägt, sie überragen die Stadt und sind bereits von weitem sichtbar! Auch Elba ist von Piombino aus sichtbar - aber nur bei gutem Wetter. Die Stadt an sich ist nicht besonders sehenswert, aber es gibt durchaus einige nette Restaurants und Café... nur so am Rande, für die ganzen Touristen, die auch dieses Jahr wieder ihren Sommerurlaub auf Elba verbringen werden :-)